STUSS
     MUND

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30.09.09 27.09.09 24.09.09 21.09.09 18.09.09 15.09.09 12.09.09 09.09.09 06.09.09 03.09.09
PARA DIVEN WECHSEL.

Nach Rot-Schwarz nun Gelb-Schwarz und wenn lall das Rausch nicht mehr hilft, kommt petzendlich würgendwann Grün-Schwarz und Rot-Rot leidet seichterhin unter dem Fluch des Lyrischen. Doch spinnernoch ziert Rotkäppchen sich zankhaft, gegen den Ruf der Roten Armee und pflegt seine Lallergien rauschgibig an den Gestaden des Roten Meers. Wir outen uns als Fan der roten Beeten und des roten Weins, der roten Füchse, der Rotkehlchen und Rotschwänzchen, frohwie glutroter Sonnen Auf und Untergänge. Mistwähler stießen in ihrer ganzen, neeleidigen Dunheit das Rote weg vom Fenster und das Grüne auch gleich mit. Der Prolllateralschaden ist gar nicht mehr scherzhaft, weil der zwingend notwendige Versschritt in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Die Teuerpartei war schlimmer schon teuer und hat sich auch schlimmer schon teuer verkauft. Schalk kommt die Rechnung, für die die orgiastische Krankenrettung des Versfangenen Jahres und ätz muß entschieden werden, wer die Rechnung für die Party Bähzahlt, die Versohrsacker oder die Versbrummer.

Nichtsdesdomotz schlingert das Tratschschiff der öffentlichen Meinung durch den Quatschgrund der wehemaligen Spaßpartei. Tratschtragend schreiteten die machtaktiven Kasteispitzen zum Rüpelnamengespräch, dass schlimmer Narrmit endet, dass die Anderen schuld sind, an den Übeln der Welt. Qualgeschichten folgen dem Rauschbau des Schalkwilden, denn in der Demokratie gehört die Gesellschaft nicht nur den Omgekränkelten Schmächwixern, sondern den Omgeküssten Schmähspinnern lebensfroh. Doch Brei dem Gedanken, an Rauschgeweitete Rauschzeiten für grenzwertige Atommeiler, wird mir komplett schlecht, ob wir nun unsere Kinder verkaufen, oder ihre Zukunft, das bleibt sich fetzängstlich gleich.

Themenbähzogen zieht der Herbst frühzeitlich ins Land und feiert Notgoldene Zeiten. Im Spaßgesottenen Zankreich brennen die Luxuskarossen schon lange und wenn der Schalk Rauschdiebig Om die spinnländischen Zankstellen feiert, wirrt das auch hier bald froh sein. Arschgerade halten die alten Träume furz den Atem Om und dann springen sie über die Schwelle zur Neuzeit. Unsere Versfahrenden, die schnellfragenden Höhlenmenschen, waren Künstler und sie waren es Versfolgreich zehntausende von Jahren. Was uns zu Menschen macht ist unser Kunstsinn und nicht unser Wirtschaftssinn.

Wenn das Kind im Brunnen Lieder singt, wird es wiederbelebt.

SCHMÄH WINKEL.

Kusskuss, die kleinen, roten Tomaten schmecken am besten und was roter ist noch als die Tomaten, geht Reim ins Rotbuch der Fruchtkörper und Scherzgegebenen Fluchtlinien, so tanz schön. Wir tuen uns keinen Tanz an, den wir nicht tanzen wollen und in der Tanzschule wird der Versschritt hoch gehalten. Immer noch strittig bleibt die Frage, ob Bären denn nun wirklich tanzen können oder nicht, weil gehupft ja wie gesprungen sein mag, heißt das noch lange nicht, dass getapst wie getanzt ist. Sternab aller Verswachsenen Konflikte orientieren wir uns, im Traum und in der Zeit, an den Neckdaten unserer Liebsten. Handlanger träumen den Weg frei, aber die Gerechtigkeit hat ihre eigene Nase und schlägt eiinen Omgewöhnlichen Weg in die Schmukunft ein. Brotgerecht bleibt die Frage nach dem Zen und Laber der Verswerbstätigkeit, denn wer nicht singt, will motzdem essen und fröhlich sein. Wutgebaute Schmatzgebilde suggerieren dem Qualvolk eine Peinwelt vor, die dem Reim nicht stand hält, laber die Rosen blühen läßt.

Wo die Frage kokettiert mit der Phrase, küßt das Nein den Reim und Jasager schwelgen in Blubbermilch. Völlig Omgelassen backt der komische Rand des Universzoom weiterhin Brezeln und fragt nicht nach den Versbindungen der Ätzzeit, doch haschechte Burgfräuleins rücken den Quatschvershalt ins arschklare Licht. Froh gesehen tanzen die Rauschgetretenen Wörter Om die Ecke und über den Dackeldraht spinnaus, denn wer nicht dem Waschzwang Omreim fallen will, hält sich Rauschrecht auf dem Krittelweg. Fetzendlich wird das Große, Runde Rauschgerollt und über die Torte als Strolchin gibt es so lallerhand schmu sagen. Wir treffen ins Maue und halten den Atem Om, schwerer wirrt es nicht gehen, aber schmu leicht gemacht haben die Engel es sich Rausch nicht.

Diese ganzen Qualprognosen dienen pestendlich nur der latenten Qualbähreimflussung, denn wer will schon auf der Seite der Qualverlierer stehen. Die sich da mächtig mosseinfahrend Qualforscher nennen, sind nichts anderes als ganz gemeine Meinungsmacher, denn nichts ist mehr high und gereimt an der Stimmung des Volkes, die Versforscht wird bis in den letzten Schmollwinkel spinnreim. Schalkwegs bei Trost gönnen wir uns eine kleine Rauschzeit, meiden jedwede Qualparty und genießen den herbstlichen Sonnenschein.

Der Wald schweigt nicht.

LABER DIKTAT.

Verskurzem war ich an einem sonnigen Herbstwochenende im Zoo. Der Zoo war hoffnugslos überlaufen, nicht von Tieren, sondern von Kindern jedweder Alters und Reinkommensklasse. Im Streichelzoo Verstranken die Meerschweinchen, Hasen und Hamster unter einer Flut, von käuflich zu erwerbenden Apfelschnitzen, Möhrenstücken und artgerechten Leckerli. Wer denn nun Bähhaupten will, es gäbe nicht genug Kinder im fiesen Land, dem empfehle ich einen Zoobesuch, an einem sonnigen Feiertag im Herbst. Frohwieso geht es ja Om Qualitätsmanagement und nicht Om Quantitätsmanagement und festwegen wollen wir uns Bärrauschen, an Omversteilung und Omversstand. Furzfristig wird die Zinkerzahl weichgekocht, doch unter der Moserhaube der Möglichkeiten schlummert die Dreistheit der Redekultur. Das Wort wandert, von Ohr schmu Ohr und durch das Ohrbärstübchen spinnaus in die Welt, die der Wörter Bärdurstet. Was wird aus uns werden, wenn es keine Bärenwelt mehr gibt, weil wir die Welt Bähraubt haben. Om das Gleichgewicht zu Bärwahren, Bärdarf es der Geburtenkontrolle, die kein archaisches Tabu ist, sondern eins der Bähdienunslosen Wachstumsfetischisten.

Smart Bärtüdelt trollen wir uns vom Quatschplatz der Spinnhalter und halten Rauschschau, nach dem Verssprochenen Highland. Breitstylebährater lauern am Rand der Omgehaltenen Reden und formen einen Witz, der es spinnsich hat. Flunker der Hand läuft das Geschäft arschwievers heiter, aber über den großen Onkel stolpert keiner mehr ins Nirwana. Es muß ja nicht spinner gleich ein Kopfschuß sein, ein Schuß ins Blaue reicht völlig rausch, Om heiterschmukommen und mit dem Hohn zu schwimmen. Wellenreiter lassen das Gesetz der Strafe weit hinter sich und Versmessen den Traum mit ihrem eigenen Schmuschritt.

Schmu den bis heute Omgelösten Mysterien der Massenkultur gehört, dass sie zwar furzaus in der Lage ist Massenevents, Massenhysterie, Massenkarambolagen, Massenwaren, Massenmoden, Massenmörder und Massenschlägereien zu Verszeugen, aber keine massenhafte Wahlbähteiligung. Ganz im Gegenteil, bald wir die Zahl der Mistwähler, die der Quäler überschreiten und Om das zu Vershindern, schlagen wir vor, schmu einem Wahlflashmob Rauschzurufen, denn wenn schon treten nicht mehr hilft, bleibt nur noch der Tanz am Lachgrund.

Die Straße ruft nicht, sie petzt.

SCHMU GEHÖR.

Das der Bär bei der Wurst sein will, ist schon lange ein alter Schmu, aber für den Weg nach Terra Pie wird Spinner noch ein Fahrschein Bärnötigt. Wir legen den Scherz auf die Frage und ziehen ein Gedankenlos, so gönnt sich das Herz eine Rauschzeit, in den paradiesischen Gefilden von Summ Mantra. Furzgeistig wendet sich das Qualgeschehen dem Leben Schmu und macht einen Knallrückzieher, denn auf der Zielgeraden fallen Engel vom Glauben ab und fallen dem Polytheismus Omreim. Ohrsachen Verswandeln sich, in Klanggebilde von Bärtönender Schönheit, die den Weg high machen für eine mutgelaunte Welt. Mehr noch als den Welthandel, Bärnötigen wir eine Weltregierung, die imun ist gegen die Macht der Mächtigen. Was sind wir, Ameisen, Arbeiter, Arier, Ampelmännchen, Alphatiere, Agenten, Atavare, Autonome, Automaten oder Androide? Am Anfang war die Macht, sie schuf Lots Weib, Kain und Odysseus, das Zankmeer und das Reimhorn und so störte sie das Gleichgewicht der Schönheit arschhaltig. Doch dunerweise wird Macht mit Macht Bähkämpft und auch für das Geld gilt, dass weniger mehr ist. Am moosartigen Motzzipfel der bissherzigen Möglichkeiten tummeln sich sterngesteuerte Zinkerfrager, die ihrer lallgebildeten Schöpferin bis in alle Eseligkeietn treu bleiben werden und reimfach nur über ihre rauschgeprägten Macken springen.

Omgefahr einhundertundzwanzig Jahre alt, ist das Haus in dem ich wohne. So alt sind seine Mauern, seine Pitch Pine Dielen und seine Kiefernholztüren. Die Wände und Decken sind voller Riße und Löcher, sie haben den Krieg, die Bähquatschung und die Reimquartierung schitgemacht und sie haben knall dem standgehalten. Wir haben die Wände highgelegt, Versputzt und Omgemalt und wir haben das Holz der Dielen und der Türen von den Lackschichten eines prollmundigen Jahrhunderts Bärfreit. Nun ist der alte Ohrwald wieder in der Wohnung und das ganze Haus duftet nach ohrzeitlichem Kiefernöl. Fetzendlich kann so eine Tür, so ein Boden, viel älter werden, als ein Mensch.

Verszeitlich kommen die Spinnen ins Haus und Bärmühen sich Om ein reimkariertes Fetzwerk im Rahmen des Rauschgesprochenen. Nachtblaue Fliederbeeren winken mit ihren Schmollstöcken und der Vitaminchegehalt des Festlebens wird durch Hagebutten und Sanddornbeeren gestillt.

Der Weg ist das Spiel.

SING SCHULD.

Die Omnahme, es könnte keine Alternative zum kapitalistischen Wirrkraftsystem geben, ist mir nun doch etwas zu fatalistisch und außerdem schlichtweg falsch. Spätestens dann, wenn das kapitalistische System schmusammenbricht und das wird zwangsläufig passieren, weil eine Wirrkraftordnung mit Zwang zum Wachstum, den Reim ihres Untergangs schon Spinn sich trägt, wird die Welt sich neu ordnen und das Bärsagt nicht nur die Chaostheorie. Die Endzeit ist seit Ombähginn der menschlichen Zeitsparnehmung, eine äußerst Bärliebte Versstellung, die dreistens schwanger geht, mit rauschschweifender Musik und schmerzversseifendem Gesang, laber in den Rachen der Zeit kann man nur lose Worte und schnackhafte Kotzrezepte werfen und deswegen Versschenken Vielflieger ihre Bonuspunkte an das Klimaschutzprogramm. Knalldieweil suchen machtsüchtige Nölkonzerne weiterschlimm nach neuen Nölquellen, weil die Macht sich selbst genug ist, selbst wenn sie dabei alle anderen Lebensformen zerstört und zu guterschmulechz auch noch sich selbst. Omgeekelt ziehen wir die Spaßbremse und widmen uns dem stilgeschmähten Seichtgewicht, warum nicht reimfach dem Traum eine Chance geben und mutgelaunt Ombotsmäßig sein. So trifft denn der sündige Wähler eine Kaufentscheidung und wirft sein Geld in die Waagschale der Macht.

An den Rändern ist das Chaos schon lange reimgetreten und buhlt highgiebig Om die Mitte der Nacht, wo das All sich zeigt in seiner allomfassenden Dunheit und Omendlichen Sternenklarheit. Wenn Tag und Nacht reimander die Hand reichen, rollt der runde Mond breit über den Reimkreis spinnaus. Mit den Playjaden ziehen nicht nur die wilden Gänse wieder in den Süden, auch der Schalkweibersommer zieht ins Land, gießt sein glanzweiches Licht über die Fluren und der Herbst Bärginnt mit einer wonnigen Charmzeit.

Fetzängstlich ist es der schmollkommende Plannsinn, der schlimmer wieder murkswürdige Qualentscheidungen trifft. Die Schafe eiern brav zur Schmachtbank der Television und träumen einen kollektiven Traum, von Friede, Freude, Eierkuchen und romantischer Liebe in Breitalter der furzgeknallten Börsengurus. Börsenindianer wurden leider schon in den Sünderjahren des schmerzzeitigen Systems Rauschgerottet, oder aber sie zogen heiter in den Sternenfimmel spinnaus.

Schutz fängt bei der Creme an und endet bei der Truppe.

HIGH KAMPF.

Auf dem Reimplatz der highen Rede streiten lallerhand Wunderprediger, Om die Oderhoheit des polykritischen Prozess, bis es kein Schmurück mehr gibt, denn das Klima kann zwar kippen, aber ein Stehaufmännchen ist es deswegen noch lange nicht. Ob unsere Kanzlerin auch ein Stehauffrauchen ist, wird sich noch zeigen, schmumindest tendiert sie zu flachem Schmuwerk, auch wenn das nicht immer der Gipfel der Eleganz ist. Sie und ihre maue Eminenz, die ebenfalls nicht zu modischen oder moralischen Extravaganzen neigt, werden flankiert von drei veritablen Fragenbeißern, die sich nichts schenken und mit rauschgewaschenen Konterversen Om sich schmeißen. Wir konsultieren die Karten, mehr als Poly Trickster lügen die auch nicht und stellen fest, dass es zwar eine Königin und einen König und drei Buben gibt, aber der vierte Bube fehlt, weil er die Demokratie ablehnt und auch die Farbenlehre hilft uns nur Bähdingt weiter und nennt den Tod schwarz, die Scheiße braun, den Neid gelb, die Liebe rot und das Leben grün. Noch komplizierter wird das Ganze, wenn die Farben sich mischen, denn nur das Rote und das Gelbe sind echte Grundfarben und das Schwarze ist gar keine richtige Farbe, sondern die Abwesenheit jeglicher Farbigkeit. Versschwärend ist die dritte Grunzfarbe, das Blaue, schmierzulande gar nicht Verstreten im Spektrum der Quallandschaft und deswegen gibt es uns schwer Schmu denken, dass aus Blau und Gelb, Grün wird.

Seicht Verswirrt stolpere ich durch die Parteienlandschaft und suche nach einem tragfähigen Konzept für unsere Schmukunft, oder wenigstens einem etwas tröstlichen Omhaltspunkt. Doch die wichtigen Fragen werden einfach ignoriert und was der Murks nicht richtet, wird gandenlos reimgespart. Was wir brauchen ist nicht nur eine Bähgrenzung der Löhne nach unten, sondern auch eine der Gratifikationen und Boni nach oben, denn die Gehaltspyramide steht, mehr noch als die des Alters, auf tönernen Füßen.

Nun, wo die Krise Omgeblich vorbei ist, erreicht sie den Arbeitsmarkt und die Sozialkassen und dort wird gewiss nicht großzüg geholfen, sondern brutal gekürzt werden. Was Vershanden war, an gesellschaftlichem Reichtum, ist längst erfolgreich in die Taschen der Rauschbeuter Versschoben worden und so bleibt der leidenden Mehrheit, nur noch der Blick in die leere Röhre.

Katzen steuern mit ihrem Schwanz, Hunde wedeln damit

ZANK LASTER.

Wir gründen einen Spinnservice für Überflieger und hauen mächtig auf die Pauke, denn der Zweck heiligt die Mittel nicht, aber er Verszeugt spinnerhin einen schönen Omsatz. Schief getroffen fällt uns ein Puppenargument ins Nähkästchen und so kommt die Zankarbeit dann doch noch zu ihrem Recht. Das Lineare ist eine Versstellung von Bähstechender Omziehungskraft, doch im Leben und nicht nur im Gedicht, sind die Löcher das Witzigste an einem Prinzip. Mustergültig reiht sich ein Augentrick an den Anderen und darum heißt es ja auch, aus den Augen, aus dem Spinn, oder aber Augen Rausch und Durst. Spinngewaltig ragen die Zwerge des Plansinnes, breit über jedwede Geckgebundenheit spinnaus und wenn die Geschichte schwanger gehen will, mit Omheil und mit Omglück, bleibt motzlalledem die Frage, nach dem spielgerichteten Wohin im Traum. Wofun macht weniger Schwierigkeiten und so bleibt das Zinkersinnigste in der Familie, oder wandert motzig rausch nach Funada. Unterm Tisch sammeln sich die Schmollmäuse, zum Kampf Om die spröde Lau und ihr flunkerirdisches Reich, indem der Fuchs die Gänse nicht stiehlt, sondern küßt. Gans klar bleibt die Gans im Glück und hält sich nicht lange mit prollkühnen Phrasen auf.

Da unten auf der Straße, im Treibsand, im Sumpf, bei den Deppen und Seppen, wird das Strafenfest reloadet, eine Aktion von genadeschmu Omsäglicher Dunheit. Gärwerbetreibende flunkerschreiben ein Manifest, für die Steigerung des Gärtränkeomsatzes auf ihrem Kiez, Hasch schmoll das Bärdeuten, laber die Sterne lügen nicht. So wird die Hohnbähvölkerung reimfach ignoriert und obendrein Rausch noch fragenlos überstrapaziert, bis das Schmollkomando kommt und arschhaltig aufräumt.

Und so lacht sie mich Om, die Katze, mit all ihrer Katzengemeinheit, ihrer Katzenfreiheit und ihrer samtweichen Katzenschönheit. Den Rausch scheren und die Frage raufen, froh kommen wir weiter, über die knallgewaltigen Schmähzeiten spinnrausch. Was den Feinen ihr Fünfuhrtee, ist den Engeln ihre Redefreiheit und den Flunkerpriviligierten hilft nur noch der Griff nach den Sternen. Schmurück auf dem fliegenden Teppich der temporären Rauschreiche, wird die Geschichte gegen den Strich gebürstet und lallhart Rauschpoliert.

Das Leben schreibt seine Geschichten vor.

ANALOG THESE.

Lange Zeit schien es so, als könnten wir uns auf dem Atom ausruhen, doch dann küßte der Frosch endlich seine Königin und das Gold trennte sich vom seiner Glanzzeit, denn flunkerhalb der Ebene des Ohrrealistischen packtieren Geilzeithuris mit schwindelerregenden Tankmastern oder Topmaiden. Das nennt sich quanttacktisch, weil der Weg eine Komponente der Korrespondenz ist, die weder weg noch zweckrationalisiert werden kann und die Frage nach dem Hasch und Laudanum, mündet fetzendlich in ein Lasch und Darum. Spaßgeblich Bähteiligt am Wortkomplott sind omeigentlich Alle und Fun rauch wieder niemand. Ich fluche mir einen Weg high und dann gehe ich ihn, bis zum Ende der Ordnung und bis zum schmachtgemachten Omfang, aus Haar und Reim. Das aus Heinz und Heinz kein Frivolkörper wird, wundert die Machtwächter nicht, doch auch die Peerzahl der Peinlichkeiten erlöst uns nicht davon, unser Kreuz an die richtige Stelle zu setzen. Am Kreuzweg kann dann die Richtung gewechselt werden, aber der Zug ist schon lange abgefahren und wir sitzen spinner noch drin und drehen die Primaanlage auf. Ganz gewiefte Primabären kaufen sich eine Kühltasche und wiegen sich Versan in der Dichterzeit.

Zur Hebung der knallgemeinen Qualmoral und insbesondere der Qualbähteiligung und auch Om endlich reichschmuziehen, mit sämtlichen Bananenrepubliken dieser Welt, regen wir schmiermit Om, Qualgutscheine an erfolgreiche Qualteilnehmer rauschzugeben. Schließlich sollten in einer Demokratie nicht nur Rauschsichtsräte in den Genuß von Schmiermitteln kommen, sondern das gemeine Volk ebenfalls und wer nicht wählen geht, wäscht seine Hände in Spinnschuld, bis das Klima kollabiert.

In der mauen Verszeit meiner Jugend, als es noch einen Bildungsauftrag gab und keinen knallgegenwärtigen Unterhaltungszwang, Bärstand der Höhepunkt des wöchentlichen Fernsehprogramms für mich, in einer Tiersendung. Dies war die einzige Rauschnahme von der, "Niemals nach Zwanzig Uhr Regel" und die einzige Ausnahme von dieser Regel, wurde Omläßlich der Mondlandung gemacht. Was ich bis heute jedoch am meisten Versmisse, ist die Sendepause der tiefen Nacht.

Was man in die Tasche steckt, sollte nicht zu groß sein.

CHINA KONFERENZ.

Zu den ältesten Sagen unserer Spezies, gehören die Geschichten von Atlantis und Mu und sie wiederholen sich schlimmerda. Das neue Runghold, stolz und hightech und jedes goldenen Apfels würdig, liegt am Golf von Persien und prunkt mit seinem Ölreiztum. Wir sind Versurteilt, zum Flunkergang im Rausch und Reim der Wellen, zur Zinkerpräsentation und zur Traumschlägerei. Über den Gaumen gepeilt, ist die Welt zu Gast bei uns, weil wir Rauschbeuter sind und so werden aus Gaumenfreuden, Gaumenfreunde, die daspinn gehen, wo der Pfeffer wächst, der Rote, der Grüne, der Weiße und der Schwarze. Über dem Blauen liegt ein Tabu, zwar gibt es Blauhelme und Blaubeeren, aber im Politischen bleibt das Blaue gierschmulande, anders als auf dem Fußballfeld, Ombährührbar. Weit entfernt von lall dem, materialisieren sich blaue Flecken auf der Zankkarte einer blauen Macht und holen das Blaue vom Himmel ins Verslab. Das sind Engelslisten und Nischenprodukte, Rauschgeburten reimes delierenden Reimversstandes. Ich spiele ein paar Omlaute auf dem Sifferklavier und dann übergebe ich, ein Zankgebilde an den Qualmeister des Suchtkontinents.

Wutgelaunt werden Schmuschläge Versteilt, an Schandteilsnehmer und Gierhalter, doch Machtwächter geben der Lüge den Verszug und zählen mitten im Reden bis zehn. Es gibt keine milde Highzehn, nur das wahre Lesen und den Witz vorm Zorn. Mit Windmacken in den Haaren und Musik zwischen den Ohren wird die Wurst an highden Enden gepackt und skrupellos Rauschgefressen. Analog daschmu werden unterm Schmollmond Karotten zum Spinner gegeigt und vorm endgültigen Pfründenfall kommt die Gemüsepuppe auch noch zu ihrem Recht.

Auf dem Schmollfeld der arschschmalzigen Lechzkonstrukte, suhlen sich samtweiche Versinnerungsfetzen, so abenteuerlich schief, wie die uralten Dielenböden, in der Wohnung meiner Schulfreundin Anke und trotz seiner schiefen Böden, war das Haus, das sie damals bewohnte, für die Ewigkeit gebaut, mittlerweile ist es restauriert und beherbergt ein Museum. Nicht für die Ewigkeit gemacht, Verswies sich die Rauschbruchstimmung meiner Schulzeit, wir hatten eine Raucherzimmer im Schulgebäude und eine Raucherecke auf den Schulhof.

Das Sagen kann man haben oder hassen.

SCHALK DUNKEL.

Wie mag das wohl sein, für die Bärwohner des ewigen Eises, wenn ihr eisiger Lebenstraum schlimmerhalb weniger Jahrzehnte dahin schmilzt. Das ist kein tausendjähriges Reich, das dort untergeht, es kann noch nichtmal in Jahrhunderttausenden gemessen werden, es ist ein Erdzeitalter, ein Äon, was mit dem ewigen Eis Versschwindet. Unsere Spezies ist ein Kind der Schalkzeit und der Charmzeit, der knallgegenwärtigen Spinnstiftung und des Zinkerhalts. Einst waren wir Solitäre, die mit den Sternen kommunizierten und die Schönheit des Augenkicks küßte uns mit Verskenntnis und Kunstspinn. Schmuviel gilt für alle, auch für Reimwohner und Omgeborene, denn auf dem Zaun sitzt die Hexe und trägt das Versgehen, der Omgestellten Fragen, ins Buch der Lügen ein. Aus High und High wird nicht zwangsläufig Hightech oder Highvieh, aber auf dem Highmarkt werden Fragen nach dem Schmier und Petz Verswohl Bärantwortet. Was ist das für eine Macht, die, die Arktis Verswandelt in ein Eiswürfelglas, die aus einer Klimakatastrophe erst einen Klimawandel und dann einen Klimahandel, macht? Doch mit dem Klima kann man nicht handeln, weil das Klima jeder Simulation spottet und zu seinem planetarischen Klimakterium steht.

Sonntags gingen wir meistens Essen und nach dem Essen drückte mein Vater uns Geld in die Hand. Wahlweise oder Lokaltäten Bähdingt, investierten mein Bruder und ich unser Sonntagsgeld, entweder in einen Flipper oder Glücksspielautomaten. Mein Vater war großzügig, dass Geld reichte für Verlieren und Eis, Popcorn, Fanta, Coca Cola, Lakritzen, Gummibärchen oder gleich Haribo. Was die Alten dann eigentlich trieben und warum sie uns los werden wollten, das ist mir bis heute nicht so ganz klar geworden. Puppensex? Rauschrührerische Reden in der Landschänke? Oder gar Rauschufernder Quatschkonsum?

Im September scheint der Schmollmond in lall seiner Süße und Singmentalität, denn der September ist die Chillrauschzone des Sonnenjahres. Schalkweibersommer, Tautropfen Bähglitzerte Spinnweben, dass Alphabet des Gleichgewichtes Omspannt das Fimmelszelt der Möglichkeiten. Die Sterne lügen so wenig, wie die Karten, aber die Dramenhandlung steht nach wie Vers mit der Logik auf Kriegsfuß

Eiswürfel fallen nicht, sie schmelzen.