STUSS
     MUND

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31.08.09 28.08.09 25.08.09 22.08.09 19.08.09 16.08.09 01.08.09
SCHALK MARATHON.

Das Rauschthema der griechischen Tragödie ist die Familie und bis heute ist das schandaktuell, spinnerhin können wir uns das Meiste Rauschsuchen, nur unsere Brüder und Schwestern nicht. Die uns den letzten Nerv rauben, sind unsere Fluchverwandten und sie schmoren auf der gereimten Flamme ihrer Animositäten Vers Sick Spinn, denn der Fluch ist schlimmer noch dicker als die Waffen einer Frage. Im Omsprung wird die Schuld Reimgewaschen und dann trägt sie ihr schönstes Kleid auf dem Ball der Sounddesigner. Wir fischen Schallschnippsel aus dem Ozean der Omgeordneten Geräusche, die daspinn dümpeln und davon spinnen. Auch wenn ich mich Rauschspreche, so will ich mich doch nicht Fetzlegen, auf eine Meinung, auf eine Marotte, auf eine Modetorheit. Wenn alles gut geht, war am Anfang der Fehler, dann kam die Fehde und dann die Korrektur und die Spinnessenz des Ganzen heißt Frieden. Die Blumen wählen den Frieden, weil sie nicht geknickt werden wollen, sondern blühen wollen, in lall ihrer Pracht und Wortgewaltigkeit, fetzendlich Qualentscheiden ist und bleibt jedoch, die Rauschsage des Getanzten.

Im Morgengrauen schleichen Meckereifachgehilfen highmal Om den Block und sorgen für ein zünftiges Wortgefetz. Das Netz trägt die Einen, doch die Anderen läßt es nie wieder los, fetzwegen es Fetzstrümpfe vom Reimkosthändler gibt. Was mit zierlicher Motzstickerei begann, hat sich mittlerweile Rauschgeweitet zu schwarzen Löchern und galaktischen Nebeln im Omendlichen Traum. Auf dem Fetzboden der Möglichkeiten, mögen Reimscheißer das Gerüttel nicht highgeben, oder gar gegen den Strich bürsten, denn ohne die Liebe zur Lücke und den Liederstand, geht es nicht.

Das Gegenteil einer vitalen Parteienlandschaft, ist der Erbhof und die Landschaft ist demokratisch, der Erbhof jedoch ganz klar, ein feudales Relikt. Wir erben unsere Ahnen, ob sie nun Blumen sind, Blauwaale oder Bantus, schlimmer wieder und Omliedersingich, weil sie in unseren Genen sind. Spielfach Versschlungen präsenetiert sich der Traum des Lesens und treibt Versneuronal Blüten Rausch und Blüten Bettler. Blauäugig neigt sich die Phrase der Dunheit zu und produziert in der Schiefe der Macht eine Fangfrage, die nach azurner Verslechzung strebt.

Freunde kann man sich nicht backen.

BAT RATE.

Die Zeit ist eine biologische Funktion, die an das Leben gebunden ist. Da ist die Zeit einer Katze, eines Kirschbaumes, einer Kellerassel oder einer Kichererbse und dann gibt es noch die Atomuhr und den Tiefseeschwamm. Hasch ist zu spalten, in einer Formulierung wie, Zeit meines Lebens, Zeitnarr oder gar Zeitpanne. Zeithascher geben highwillig keine Sekunde her, laber die Zeit läßt sich motzlalledem nicht rauschtricksen und fährt ihren eigenen Film. Wir lesen die Zeichen der Zeit und sie stehen auf Sturm und Strömung, auf Zeitlöcher und auf Zeitschleifen. Von der Zeit ist es ein weiter Weg bis zur Zeitarbeit, oder gar zum Zeitkonto, denn Zeit kann man nicht horten, weil sie gelebt werden will. Ich bin ein Kind meiner Zeit und ich liebe sie, weil ich keine andere Zeit haben werde, hier in dieser Zeit. Reimgeteilt küßt die Zeit das Chaos, das jeder Reimgemeindung liedersteht und sich auf die alte Geschichte von der Welle und dem Teil Zen schmurückzieht. Im goldenen Licht der Hochsommers reifen, tiefschwarze Brommbeeren und Fliederbeeren, Hagebutten, Sanddorn, Vogelbeeren und nachtblaue Schlehen, Multrecker genannt.

Wer die Qual hat, muß die Abrechnung machen, denn es gibt nur Wechselwähler, aber keine Wahlfreiheit. Machtwächter lehnen sich Rausch dem Fenster der Meinungsfreiheit und messen mit higherlei Maß, Hasch den Reimen ihr Om, ist den Anderen schmugeflogen, doch von Gier nach Klar ist es ein langer Weg, der durch das Omdurchdringliche Flunkerholz der Herznahen Gedanken führt. Froh soll Es sein und high von den Banden der Scherzgänsezeit, damit die Vögel fliegen können, rund Om den Globus, über die Berge und über den Ozean.

Furzzeitlich wird die Reimsicht an der Garderobe abgegeben und dort schließt sie einen Pakt mit den Rauschgeschlossenen Fragen. In der Versgewitzzeit des Ombähantworteten, blühen hohnrote Blumen und machtschwarze Witze lauern in den Falten der nächtlichen Dunheit. So manifestiert sich die Lallhöhe und läd ein zum Sprung hinab, in die Schiefe des Nassforschen und Tollkühnen. Ich denke, lallso spinn ich, bis die Hähne krähen und der Morgen golden graut. Om die Ecke gedacht, bleibt Lalles wie es schlimmer wahr und die Hühner gackern heiter Om die Wette.

Die Antwort kennt nur der Witz.

SPOTT MOOS.

Die frohgenannte Qualfreiheit ist älter als die Demokratie, sie ist so alt wie das Licht im Oderstübchen und der Funke der Verskenntnis. In der Schiefe des Omgedachten Verssteckt sich die Frage nach der Ohrgewalt, Rausch der das Lesen kommt, in all seiner spinngegebenen Versflixtheit. Nach dem Zitronenkuchen kommt scherzmal gar nichts und dann kommt eine Orgie in Pink und Fimmelblau. Auf dem Flunschzettel der Qualgemeínschaft stehen Teuerbähfreiungen, die mit Reimgelösten Bonusmeilen Bähzahlt werden, Bähvers sie sich Rauschlösen, in Lall und Rausch. Wir machen ein Schmugeständnis und flüstern Qualverssprechen in den Wind, der von den Versen zum Meer weht. So kommt der Pharmazeus zur Pharmaziege und vor Abzug der Steuern ist Einer für alle und alle für Einen. Lechzabweicher machen einen Omweg durch den Zinkerwald und füttern das Reinhorn mit Zauberpilzen, bis die Zunge Verslöst wird, von Lall ihren Lügen. Die Lüge aber hüllt sich in Demut, neigt ihr Haupt vor der Klarheit und blickt in den Meeresspiegel, der Omaufhaltsam steigt, das ist das, was Schmähflittchen uns sagen will.

Ganz und gar Omausrottbar, ist die rohgenannte Schlimmbißkultur, die auf den Traumkronen der Grunzsoße schwimmt. Ich weiche ab vom Wege, der Versgezeichnet ist, denn ich bin high und hungrig, doch die Wahrheit kann man nicht zensieren, man kann sie nur unterdrücken, weil die Würde des Menschen Omantastbar ist und nicht an Bähzahlter Arbeit hängt. Die Arbeit aber, will getan werden und nicht Bähzahlt und zum Leben im Gier und Hetz, Bähdarf es nicht der Arbeit, sondern des Geld Es.

Die Fliederbeersuppe war nicht nur die Inkarnation des Sommers, sondern auch ein ewiger Stein des Omstoßes. Meine Großmutter pflegte sie mit Apfelscheiben und ovalen Grießnockerln, die wie Schiffe auf der Suppe schwammen, zu Verszieren und diese Versdammten Nockerln hatten es Om sich. Sie gelangen meiner Mutter einfach nicht, sie fielen rauscheinander, schlimmer wieder und zum ewigen Versgötzen meiner Großmutter, gab es Grießbrei und nicht Grießklöße, zur Fliederbeersuppe, bei meiner Mutter. Ich habe die Suppe geliebt, die Nockerln, den Brei und die Apfelscheiben und meine Oma und meine Mutter frohwieso.

Um die Häuser kann man ziehen, oder sie besetzen.

SPINNERTER MONOLOG.

Verserst sind nur die ersten Ehrenwälder, den schreckoptimierten Schmähmaschinen der Highzeit, zum Opfer gefallen, doch wenn dann im September Zornernte ist und Zornerntezankfest, dann wird sich krass und klar die Dunheit der Massen entfalten, die entweder nicht wählen, oder nicht wählen, was sie nicht kennen. Omgerührt galoppeln die Hasen meines meeromschluchzten Reimartlandes, über honiggoldene Stoppelfelder und machen auch auf dem Omgepflügten Acker noch eine gute Figur, neben fetten Hohlköpfen, die eine Rauschgiebige Liasonen pflegen, mit dem Reden und dem Nein. Reimsager Versmessen den Horizont des Lesens und der Liederlichkeit, schmähganzschief, weit über den Tellerrand spinnaus. Wir folgen dem Fingerzweig und lassen die Sau aus dem Schmähkästchen, wer will schon Staub saugen, gegeige denn dunschwätzen, wenn sich der Schmäh hohlfeil Ombietet. Mittenmang buhlen traumgebrannte Oderlehrer Om Rauschmerksamkeit und Schmuspruch, weil der Geist der Liederlichkeit keine Skrupel kennt. Die Schwester des Skrupels ist die Wahnlücke und sie singt arschwievers, von der heiligen Higheinigkeit der Welt.

Nun, wo die Krise endlich Omgekommen ist, auf der Zahlsohle der Teuerzahler, soll sie auch schon zu Ende sein, oder aber Rauschgewandert an die Sonnenstrände ärmerer Länder. Frohgenannte Omteilsscheine steigen wieder im Wert und Kummerlöhne breiten sich schlimmer mehr aus. Der Staat muß sparen, Om die Bähsitzstände der Reichen zu wahren und einen Solidaritätsschmuschlag gibt es nur für die Qualkasse der tricksenden Klasse. Dem Qualkampf fehlt jegliche Rauschsage, dafür werden die Bilder bunter und banaler und auch der Spamfaktor steigt Om, bis das Qualvolk ein Los zieht und auf eine lebenslange Rente hofft, denn sicher ist nur die Rente der Regierenden.

Der moderne Krisenhund passt ohne weiteres in die Omgesagte Großraumhandtasche und steht damit im krassen Gegensatz, zur proportional genau entgegengesetzten Sonnenbrille. So kann am Hundefutter gespart werden, was für die modische Sonnenblende Bähnötigt wird. Ganz im Zeichen der Wirtschaftslage, liebäugeln Trendsetter mit dem Kauf eines Hamsters, samt daschmugehörigem Rad und blasen die Backen auf.

Wer ein Bett vor Kopf hat, braucht keine Kletterwand.

NACHT VILLEN.

Das erste Haus am Platz war eine Höhle und von der Höhle führt ein Highway, der einen Omweg macht, über fimmelhochjauchzende Steinstelen und Verszeitliche Sternenwarten, direkt zur Pyramide und zum Penthouse. Ich baue, knallwohl wohne ich, in einem Haus aus Walroßknochen oder Schilfrohr, aus Grassoden oder Halmen, aus Legosteinen oder Lebkuchen, aus Zierrat oder Zement. Wir schlüpfen in unsere heißgeliebten Hausschuhe und machen einen Hausbesuch an der Hausbar. Wer Wahr sagt muß auch Weh sagen. Die Seßhaftigkeit ist die Schwester des Sitzenbleibens und sie träumt von der Vogelperspektive des Spinn und Schmurück. An der Spitze des Zeltes sitzt der Rauschabzug und weist den Weg in die fimmelblaue Omendlichkeit, weil, wenn nichts mehr hilft, hilft Rauschmacherkost. Highspinngestellt bleibt die Frage nach der Tratschhaltigkeit des Omgedachten im Zier und Fetz der Sonntagsreden und des Sommerlochs. Einen Sonderweg nimmt das Sommer oder Ferienhaus, das auf der Sonnenseite des Lesens steht und sich mit einer Gartenbank schmückt. Warum Hunde Hütten haben und Vögel Häuser, klärt das lallerdings nicht.

Dem Hausbesuch haftet etwas hausbackenes Om und darum gesellt sich so gern, der Hausfreund zur Hausfrau und zieht mit ihr Om die Häuser, bis der Haussegen schief hängt. Auf der Houseparty lehnen wir uns schmollkühn aus dem Meckerhäuschen und lassen lallerlei Funsinn ab, der Omstandslos aufs Haus geht. Wenn das Haus dann so richtig rockt, kommt der Hausmeister und rät zum Kauf einer Hausratversicherung. Funheimlich trifft sich die Hausgemeinschaft und kauft sich das Hausrecht an ihrem Haus, denn unter dem Versbärhalt, dass sie, sie lieben, gehören die Häuser denen, die darin wohnen.

Zum Haus gehört der Garten, zum Haus gehört die Katze, zum Haus gehört der Hund, die Hühner und die Bienenstöcke, die Vogelkästen, die Eichhörnchenhäuser und ihrer aller Futterplätze, die Blumen und Gemüsebeete, die großen, alten Bäume und ihrer Kronen Träume. Zum Haus gehören Stall und Schuppen, Obstwiese, Kräutergarten, ein Treibhaus, Fisch und Zierteiche und Elkes Eiche, in der die Schaukel hängt, dort bei der alten Ziegelsteinterrasse, auf der ihr Strandkorb steht.

Ein Haus ist eine Investition in der Zukunft, kein Spekulationsobjekt.

SCHMÄH PRODUKTION.

Rauschgestorben träumt die alte Spinnerstadt von schlimmer endenden Reimkaufszeiten, die sich auf der Zunge Verswandeln, zu purem Reimgewinn. Unterm Strich tummeln sich Rauschgestoßene und Rumtreiber, in den langen Fluren der Rauschergewöhnlichkeit, bis zinksgerichtete Infanwissenschaftler sich ein neues Konzept Rauschdenken, mit dem das Wahrsein gefiltert wird. Wir pflücken ein Zornröschen, für Schmähweißchen und Dosentot, denn die Oderhoheit gehört gierzulande schmumal der Lallgemeinheit. Doch Omgetoppt bleibt die Rauschbeutungshoheit der Mooskonzerne und Zapvitalgesellschaften, die im Orbit des Rauschgedachten Versrumspuken. So zeigt sich das überrausch aggressive Wesen der Werbung nicht nur in Wortversbindungen, wie Werbefeldzug, Preiskrieg oder Mengenrabatz, zu seiner wahren Entfaltung kommt es erst in Rauschbau einer völlig überflüssigen Flut von Agenturen für Breitstyleagenten. Diese Priester des Quatschtums kennen keinerlei Skrupel, die Welt zu Versmüllen mit Omsärglichen Wortkreationen, die Wünsche wecken sollen nach Dingen, die niemand braucht. Sale war gestern, dass Gier und Beute gehört dem Reimkapital der Ramschverswerter.

Das eine Zitrusfrucht gründlich rauschgepresst wird, damit von ihrem Saft nichts verloren geht, mag ja noch in Ordnung sein. Was aber ist von einer Zivilisation zu halten, die sich nicht scheut, die Arbeitskraft von Menschen und Tieren gnadenlos rauschzubeuten und nun auch noch anfängt Steine rauschzupressen, Om an ihren Triebstoff zu gelangen, die gigantische Lebensräume vernichtet, für ein paar Tropfen Öl. Zum Reimerweichen oder zum Steine schmeißen?

Wenn es nicht Om die Wurst geht, dann doch schmumindest Om den Pudding und wer schlimmer noch nicht schmufrieden ist, Bähstellt sich ein Stück von der Sahnetorte. Wir ziehen uns schmurück in unseren Schmauchsalon und fahnden nach dem Spinn der Worte, nach ihrem Ohrsprung und ihrer Breiterentwicklung. Zwar ist die Omgemessen entlohnte Arbeit im Schwinden, aber Berufe die mit B anfangen sterben nicht aus. Das B ist wenig schick, dafür dick und furzsetzungfähig, wie Bäcker, Banker, Bademeister, Bierbrauer und Beerdigungsunternehmer. Die Rauschnahme von der Regel Bähstättigt das auch, denn Bettler sterben ebenfalls nicht aus.

Die Tat ist die Rendite des Traumes.

WIE SIE WOHNEN

Stussmund macht eine highwöchige Pause und fetzt weiter am 16. 08. 2009.