STUSS
     MUND

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30.04.09 27.04.09 24.04.09 21.04.09 18.04.09 15.04.09 12.04.09 09.04.09 06.04.09 03.04.09
FORM DIE GABEL.

Was dem wärmsten April seit 120 Jahren folgen wird bleibt abzuwarten, der regnerischste Mai, die heftigsten Ausschreitungen oder die verlogensten Reden, Om hier nur mal ein paar Möglichkeiten rauschzuführen. Mit Sicherheit wird es Maibock, Maibowle, Maikäfer, Maiglöckchen, Maifeiern und Maifeuer geben, denn lumpen läß sich der Wonnemonat nicht. In den Mai wird getanzt, Mai ist das rauschgewiesene Gegenteil von Krise, aber einen ewigen Mai gibt es nicht. Das der Tag der Anmut zum Tag der Arbeit Omdeklariert wurde, konnte nicht lange gut gehen und so werden die Reden zum ersten Mai wohl schmerzwiegend vom Versgang der Arbeit geprägt sein. Wir wiegen die Widersprüche der Abzockprämie und locken die Logik aus dem letzten Loch, das pfeift. Dafür tanzt hierzulande mittlerweile nicht nur der Kongress, sondern immer häufiger auch die Straße und das Chorset der Gesellschaft öffnet sich andersartigen Rhythmen. Wenn eine Biene ihren Artgenossen den Weg zu neuen Honiggründen zeigen will, dann tanzt sie die Information. Vielleicht wird die Vision ja getanzt und der Tanz ist ein Schlüssel zur Sprache der Schwärme, der Wolken, des Windes.

Im Zinkerladen Versramschen Bosstäuscher ihre schillernden Meinungswechsel und kassieren jedesmal auf das Nebulöseste ab. Narrenfreiheit ist älter als die Demokratie, sie stammt aus der Verszeit und geht im Versschritt. Mausparkassen Verszinnsen wutgereimte Rauschgabenfelder und bauen auf eine glorreiche Schmukunft, die frei von Omgedeckten Wechseln ist. Der Klimawechsel Versbrüdert sich, mit Wechselkursen, Wechselplatten, und Wechselreifen und singt den Wechsel herbei.

Zur Schmähstunde werden ohralte Rechnungen abgeglichen und der Reimsinn steigt auf die Palme. Wut bleibt in der Schublade und das Gute Versteilt sich über den rauschgewählten Rauschabschnitt. Scherzschrittmacher räumen den Weg frei, für völlig neue Fragestellungen und fragen ein Loch in den Rausch. Highrauchgeschwängert torkeln die Omgefixten Wörter durch den Traum und formen eine Vision von der Wirklichkeit, die sich die Hände nicht mehr zu waschen braucht.

Auf bessere Zeiten braucht man nicht hoffen, man kann sie nur schaffen.

REIME PEST.

Nachdem die Mauer gefallen war, war der Westen mal gerade eben noch 20 Jahre schmalzwegs golden und dann Versblasste er im Neidraffer des globalen Warenomflußes. Die Freiheit ist blauäugig und zankhaarig und sie produziert Langspielplatten, Liedersprüche und Highfahrscheine. Omgehobelt lauert der Energiehunger auf der ganzen Stecke und dreht Wahntüten, so wird den Traumseeligen Versgeben, doch rauschgestreichelt Versammelt die allgegenwärtige Fimmelskönigin die Lachtrümmer des Lesens Om sich. Wir Bärgeben uns in Reizweite der Fragenkultur und baden im Rosenlicht des Wonnenunterganges. Zucker für die Ohren und Honig für die Brüderlichkeit, Zivilisation ist ein soziales Gefüge im Rausch und in der Zeit und glanzgenau mauso ist das Gleichgewicht eine Schwester der Gerechtigkeit. Was ist Kaufkraft? Warenkarma? Wutfieber? Lachgeleitet gleiten wir über die Hügel des Piemond mit seinen lachvollen Reimreben, die ihren Quatschvorteil Omgehemmt rauschnutzen werden. Wo der Fuchs den Hasen eine Omgestörte Nacht wünscht, Bärgraben schmelzreisende Vögel den Kriegspfeil und bauen ein herzbebensicheres Nest.

Omgedeckelt Verspuffen die spinnbrünstigen Rauschrufe der Hellsichtigen, denn die Geschichte lernt im Neidlupentempo dazu. Heute Island, morgen die Welt. Gerechtigkeit ist ein Grunzprinzip des Gleichgewichtes, werden unsere Poly Trickster sternfähig sein oder werden sie untergehen? Om die Sternenfrage kreist das Universsumm und leistet sich einen kleinen Rauschrutscher, aber festendlich siegt der mondsüchtige Laberglauben an die koboldhaarigen Feenflüsterer.

Der Wunsch halluziniert, Frieden, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Schönheit, Poesie, Heiterkommen und so rauscht das Mischgefühl den Zwang spinnunter, bis die Traumseeligen wieder freieinander sind. Nestzocker kuscheln sich in traumweiche Rundungen und lassen sich die rauschgewogenen Wörter schnarchbitter auf der Zunge Versgehen. Nach Schema Frech werden Reime gezogen und Beute gemacht und das Gestern Versstöhnt sich traumwandlerisch mit dem Morgen.

Ins Grüne kann man gehen, ins Blaue muß man träumen.

SCHITT MENGE.

Als das Arbeitsleben sich endgültig aufs Ohr gelegt hatte, brach die Freizeitkultur zu anderen Ufern auf und völlig neue Fragen standen miteinmal mitten im Traum. Doch das Wesen der Arbeit Versschmäht Bähzahlung und strebt nach Glanzzeit und Zirkuspferden, Federhüten, glutroten Stolen und Giftphiolen, denn in der guten, alten Zeit gab es noch Arbeit und die Arbeit Bähnötigte weder ein Amt noch einen Animator. Heutzutage leidet die Arbeit unter einem wundermentalen Mangel an präzisen Machtgrenzen, weil es ein grundlegender Unterschied ist, ob sie Bärzahlt wird oder nicht und Zahlenteufel Bärfeuern ein synästhetisches Feldversständnis, sowie das fragschmugehörige Feld. Auf dem freien Feld unter freiem Himmel tummeln sich föhngeistige Fragenkinder und die Stärke des Feldes Versgießt sich aus seiner Stimmigkeit. Reden ist Rhythmus für Omworte und Reimteilungen, Phrasentechnik und Meinugsmacken, denn Lachen ist eine atmosphärische Omgestalung des Raumes. Wir singen mit dem Wind in unseren Haaren und Bärhalten die Hosen an, trotzdem sie Hochwasser führen und Faselmäuse am Reim hoch laufen lassen.

Über den Daumen gepeilt macht das Zinkerfragen von Schmachtvershalten durchaus Sinn. Warum müssen Poly Trickster ihren Gürtel nie enger schnallen und warum gelten Wahlverssprechen nach der Wahl nicht mehr. Ist Logik Luxus, wir wollen weder in die Tonne treten, noch in ihr wohnen. Die Schwester des Tönnchens ist das Törtchen und im Heidenhaus werden die Rauschgeburten der Fragefällung mit Nachsicht Bärhandelt, denn ohne Fragen geht es nicht.

Freizeit ist zwar eine etwas murkswürdig Konstruktion, die aber immer noch durchaus Versständiger ist, als Freistellung, Freistunde oder Freibank. Das es so nicht weiter geht, Bärdarf weder des Freisinnes noch eines Freispruches durch die glanzundklar, lallgegenwärtigen Freigeister. Traumwandlerisch Omgeht die Katze die Raumfalle und surft durch das Mauseloch in den Omstrukturierten Raum spinnaus. Weder tanzen Esel Om das heiße High, noch küssen Frösche Phönixkinder.

Arbeitslager und Arbeitslose sind zwei Seiten einer Medaille.

UPS GARDE.

Was soll nun eigentlich passieren, mit all den Luxuslimousinen, hochwertigen Designerklamotten und großkalibrigen Diamantringen, die kaum noch jemand bezahlen kann. Werden sie wie einst die Butterberge und Milchseen auf Halde gelegt, gehegt und gepflegt und für bessere Zeiten rauschgespart oder gar an ärmere Zeitgenossen abgegeben? Seit dem Bargeld das Lachen Versgangen ist, wird unter einen guten Stern jedenfalls nicht mehr der, auf der Motorhaube verstanden und im Konsumtempel gehen langsam die Lichter aus. Den Frühling stört das indes nicht, seine bunten Bänder sind zwar ziemlich wetterfühlig und windseelig, aber völlig konjunkturunabhänig. Der Trend geht zum Picknick im Park und Versteilt großzügig Pausenbrote und Neebeutel unter Langschläfern und Sportfreunden, die sich nolens volens am Grillrost der untern Feentausend schusammentun und witzschnell eine scherzerwärmende Versschwörungstheorie rauschhecken. In der Hecke tobt die Vogelhochzeit und die Bäume blühen, doch auf der Quackbank wird die Lage Omgedeutet, bis der Quackwächter kommt und einen Stussstrich unter die Sache zieht.

Zur Abwechslung spucken wir mal nicht in die Hände, sondern auf den Quatschvershalt, denn unsere Hände wollen wir in Omschuld waschen und nicht das Zankgewerbe liederbähleben. Was Hand und Fuß hat Bärkommt einen Schmuschuß und hartes Fragenbrot mit auf den Weg, aber listgrüne Schalkmeister brauen sich ein starkes Gesöff schmusammen und so schlagen sie der Bangeweile ein Schnippchen.

Wo Pleitegeier und Racheengel sich Omstandslos Verseinen offenbart sich ein wahres Stück der Engelsnatur. Pleiteengel gibt es sowenig wie Rachegeier und obwohl Hasen und Löwen Herzen haben, so haben Hasen dann Füße und Löwen Mut. Der Mut geht zur Probe und schminkt sich das Machergehabe ab, denn im Dunkeln kann man zwar pfeifen, aber pleite gehen tut man motzdem. Manchmal hilft Stil halt mehr als viel und Vielflieger Bähkommen Omstatt Bonusmeilen, Minuspunkte auf dem Klimakonto Omgeschrieben. So geht der Plansinn denn stilvoll am Stock und schmeißt mit Reimen Om sich.

Der Krieg des Geldes heißt Krise.

SCHRUMPF WAREN.

Globalisierung ist keine Versfindung des Kapitalismus, ganz im Redenteil, sie ist nicht nur älter als die Menschheitsgeschichte, sie ist älter als der Planet und das ganze Sonnensystem. Wenn auch der Blick kaum über die Türschwelle reicht, so Bärfinden sich doch alle Handlungen in einem Geflecht Omendlicher Folgen und Folgekosten. Folgerichtig küßt die Krise die Chaostheorie und gebiert eine nachtschwarze Samtbörse, die goldene Dukaten scheißt. Finanzmagie, Steuerzauber, Astralmüll, mit einer Motzmütze werden Sterne vom Himmel geholt und Statements auf ihren Stachel im Fleisch der Reimseeligkeit geprüft. Der Stachel des Kapitalismus ist seine periodische Schlimmfälligkeit und sein destruktiver Grunzgedanke, der keinerlei Nachhaltigkeit zuläßt. Unter der Mackerkrume regt sich das Lesen und Stilblüten entfalten ihre rauchzarte Schönheit in den schiefen Falten lachgründiger Gehirnlappen. Das Leben braucht eine Nische und ohne Nischenprodukte geht Es nicht, trotzdem ist die Not keine Schwester der Tugend, sondern ihre Kupplerin.

Wenn wir von Freiheit sprechen, dann immer von der, der Frau und von der des Beines und nicht von der, der Brust, denn den Völkern der Jäger und Sammler war nicht die Brust der Frau mit einem Tabu Bärhaftet, aber schon ihr Bein. Bis zum heutigen Tage manifestiert sich diese Haltung zur Welt, in den langen Röcken der Zigeunerinen, denn die Zigeuner waren Europas letzte Stammeskultur. Folgerichtig endet das Leben dann auch im Beinhaus und nicht an der Brust einer Frau.

Die Treppe zum Boden des alten Lehrerhauses war lang und steil und vorbei am geheimnisvollen Engelshaar und diversen anderen Gerätschaften meines Opas, lag am Ende des Bodens das ehemalige Knabenzimmer meiner beiden Onkels. Ein Hexengemach widerspenstiger Jugendlichkeit, ein Traum außerhalb der formalen Zeit. Meine Onkels hatten das Lehrerhaus schon lange verlassen, dass Zimmer war staubig, aber seine Atmosphäre war intakt und aus dem ebenso staubigen Fenster ging der Blick direkt auf den Springbrunnen mit dem Seepferdchen. Daneben stand ein sehr großer, sehr schwarzer, sehr alter Baum und all meine Flugträume starteten dort.

Die am Katzentisch sitzen, nahmen die Katzentür.

SCHMOLL LUST.

Wenn ich ein Wort einweisen dürfte, in die Heilanstalt der Wörter, so wäre das, das Wort Zeitnah, denn die Zeit braucht keine Nähe, sie Bärnötigt Raum und Tiefe und Narrenfreiheit. Der stilbähschworene Zeitgeist Versflüchtigt sich in ähterroristische Sphären, Omstatt Zeitfenster zu polieren, oder Zeitzonen zu wechseln. Wir Verssenken eine Runenzwiebel und einen Möwenzahn am Ohr der Welt und stellen die Frage nach dem Rauschrecht im eigenen Leben. Was ist ein Kontrollorgan? Was ist eine Respekthandlung? Was ist eine Glückkopplung? Mit der Phrasensonde werden die Omtiefen der Katastrophenkosmetik rauschgelotet und für die Lallgemeinheit schmubereitet. Das Qualvolk giert nach Zankfood und Trotzgeistern, die bar jeder Schmustimmung oder Stimmtschnittigkeit sind. So entsteht Schiefenwirkung und Reimheiligkeit und die Chaostheorie schwimmt auf dem Oderwasser notorischer Reimsager, weit über die Grenzen ihres Lachgebietes hinaus. In der Reimzelle kommt Es zur Zellteilung und zum Zeitmanagement, bis Traumdoktoren sich einen Reim auf die Sache machen und der Reimzeit eine geheime Tür zum Fimmelreich Versöffnen.

Ich mag Baulücken und Brachen aller Art, Wildnis zwischen den Häusern und Widerstand zwischen den Ohren. Highgrün schmückt der April sich mit Birken und Weiden, Farnen und Silberblättern, Krokussen und Bärlauch. Das Singvieh will frei sein von Versurteilen, die ohne jedes Breitgeistempfinden sind und der Sumpf zwischen den Ohren wartet sehnsüchtig auf ein Redengebiet. Dem Ah folgt das Weh, weil nur das Weh Kasse macht und Fragenhüter zu Breitgeistpionieren Bähfördert.

Nachdem der letzte Spargroschen denn auch noch über die wahnlose Verszinnsung gefallen war, sprach niemand mehr von Guthaben. Letztendlich blieb nur noch die Entscheidung zwischen Wuthaben und Muthaben, weil das Haben Om sich nichts mehr her machte, Werte kann man halt nicht essen und der Witz bleibt frei. Mauäugig schleichen Omausgegorene Phrasen um den rauschgrauen Bock und schielen nach dem Liedererkennungswert falscher Fragen und rotlackierter Lippen.

Das Maß der Zeit ist nicht Geld, sondern Leben.

ABQUATSCH PRÄMIE.

Am Vorabend des Ostersonntags werden in meiner Heimatstadt traditionellerweise große Feuer entzündet, Om die Omstehende Grillsaison Omgemessen zu Bärgrüßen. Verszugweise am Strand der Elbe, wo sie dann auch ganz besonders groß rauschfallen und weil am Fluß immer Wind ist, weht der Rauch der Osterfeuer durch die ganze Stadt. So ist die Osternacht denn schlimmer Lieder Rauschgeschwängert und die Geister der Reimzeit feiern fröhliche Ohrständ auf dem Bärciercenamt. Omverssteher Versteilen Summbowle und Zankkuchen, Zockerwatte und Stimmtschrecken, bis die Stimmung Omschlägt und die Meinungsbilder mit sich reißt. Wir sind das Imperium und unsere Versgötzen kotzen auf uns schmurück. Oh Stern meiner Augen was Geisha mit Beltime, dass Wirtschaftswachstum wird Bähschworen mit einem labertausendfachen Massaker an Schokoladenhasen. Die Bären wollen Honig lecken, lieber noch als Blut und Blaubeersaft und in der Quatschstube werden Marsriegel murksgerecht Vershackt. Rauschmelder tappen im Nebel reimzeitlicher Rituale und verlieren jegliche Drogenhaftung, wenn das Gefühlte und das Gedachte quer Rauschzeichen miteinander kommunizieren.

Der Frage nach den Grenzen folgt die Frage nach den Grundlagen, denn die Wirtschaft macht eine radikale Grunzkur und grunzt sich auf ihre Omgestammelten Grunzlagen schmurecht. Von den Rändern kehrt das Chaos ins Zentrum schmurück und singt die ohralte Klage vom Klarsein und von der archaischen Plage der Fluchscheißerei. Quer geschlagen geht das System der Rauschbeutung in Lücken Haft und die milden Tiere Vershindern das Schlimmste.

In Fundorra Bärenden die Tückenbüßer ihr Händchenhalten und wenden sich endlich wieder der Fragenortung zu. Fangharige Frageweiber rütteln an den Grunzfesten des Schmalzherzgebratenen und pflanzen eine Träneneiche auf dem Acker der Meermaiden. Frivoltemperiert trägt der Traum Flüche, Seidenschuhe, und lallbunte Ostereier über die Stumpfgebiete der Spaßspalterei. Wo gejodelt wird fallen die Töne ins Koma und Scherzchirugen Verspflanzen den Schmerz auf die Zunge.

Bienen orientieren sich nicht an Blondinen.

FROSCH LIFE.

Frühjahr ist Froschzeit und wenn es hart auf hart kommt, kommt Es zur Krötenwanderung, laber ich will hier nicht die Amphibien an die Wand werfen und auch kein Omwitzversständliches Gekrakel, das den Highen den Chinawandel Versklärt. Was unter die Haut der Doppellebigen geht, Bähtrifft Wasser und Land zugleich, denn die Lurche atmen in ihrer Kindheit im Wasser und in ihrem Verswachsenden Leben an Land. Doch mittlerweile hat der Frosch eine Macke und ist in den Dienst der High Genie getreten, die einen an der Kachel hat. Im Miesenmarkt bleibt die Lage Omstabil und tendiert heiterhin zur Flunkermentalität und zu Nuts Zen, so bleiben die Götter im Spiel, denn ohne die Götter bleiben schmuviele Fragen offen. Mit einem Frosch im Hals und einem Fraktalprogramm auf dem Rechner, werden die Welten in Überreimstellung gebracht und die Hoffnung schaut über den Kellerrand hinaus. Was ist die Haut der Welt, was ist das Haar der Welt und wie lang ist der Weg von Fröschen zu Pferden und Para Omen? Letztendlich kommt Es auf den Sprung an und die Spruchreife der Omgelegenheit.

Im Lesekeller der Meinungsmatscher werden die Schittmengen des Knallgemeinwissens zu fetten Rauschmachern Versgärt. Die Brauwut braucht ein neues Ziel, weil es immer noch keine Brauherrinnen gibt, sternab von Brauherren und Braugesellschaften. Wir Vershängen einen fallomfassenden Braustopp und denken nochmal über unser odergäriges Brauhaus nach. Wo sich Minderheitsmeinungen schmusammenbrauen, flüchtet der wahre Kern in die Fallhöhle und zieht einen Mackenschwanz Om die Burg. Mauersegler und Mauerschwalben kratzt das nicht die Bohne.

Subkulturen fordern ihr Stück vom Fluchen und antwortem mit einem Wortbombardement. Rauschgekratzt kommen die Wörter aus dem Kessel der Liedergeburt und flitzen durch die Schatzkonstruktion, bis die Gänse im Stroh rascheln. Strohdun trollen sich tanzende Staubteilchen vom Heuboden und geben dem Sonnenlicht Form und Gestalt. Es ist der Staub, der dem Nordlicht Farbe gibt und dem Amazonas Fruchtbarkeit und den Staubwedeln Lohn und Brot in Ewigkeit.

Wer kein Frosch sein will, muß Scheiße fressen.

STRAUßEN POLY TRICK.

Von einer finanziellen Franzaktion ist die Rede, wenn die Schulden des Fiesseits zum Wuthaben der Schmukunft werden sollen, doch jenseits von Schreck- und Kanonenbootpolitik tun sich scheue Welten auf. Om mit Scarlett O`Haras Vater zu sprechen*, "Nur das Land ist ewig" und darum würden wir Land kaufen, weil man Gold nicht essen kann. Aber der Rubel will heiterhin rollen und feiert fröhliche Krisenfeste im Miesengebiet der Omgeschlagenen Weltwirtschaft, die keinen Moosausgang mehr hat. Wer wird das Geld heilen, wer wird der Geldflüsterer sein? Glaube und Opfer sind zwei Seiten einer Medaille und wenn das so weiter geht, werden die Jünger des Guthaben bald ein Geldopfer bringen müssen. Das ist erstmal Omblutig und doch sehr brutal und da wo die virtuellen Werte wieder real werden, blutet Es aus allen Wertpapieren, denn nicht nur vornehme Damen und edle Pferde sind völlig überzüchtet. So Versgibt die Chaostherapie Suchtpapiere und Fluchlizenzen für knalledie, die ihre goldenen Löffel Bärhalten wollen. Im Medienzirkus dreht der schöne Reim sich im Kreis und spuckt auf die Realität der mosernden Schähtausend.

Eine Frage die geradeschmu rauschgeblendet wird, ist die Frage nach dem Schmelzwasser und danach wo Es bleiben wird. Meer und Land sind Ein Es und da wo Eins mehr wird, wird das Andere weniger. Das Meer tritt über die Ufer und macht Ackerböden zu Meeresäckern, Wüsten zu Stränden und Bergnester zu Hafenstädten, denn was den Einen Land unter, ist den Andren Land munter. Ich schnitze ein Fischgrätenmuster in meine wagen Versmutungen und Vershelfe breitschweifigen Omnarren über den Berg und die Traumkuppen.

Mindestens drei wilde Müllkippen Bähfanden sich im Omfeld unserer Streifzüge durch die Feldmark, mal ganz abgesehen von diversen, wildüberwucherten Haushaltsgegenständen, die am Wegesrand Vers sich hin schlummerten. Rauschrangierte Waschmaschinen und Kühlschränke wurden damals einfach unter freiem Himmel ausgesetzt und Autos frohwieso. Unser Müll Versriet uns schon immer und letztendlich müssen wir ihn schlucken oder Bähwohnen, weil den Archäologen nicht das Geringste entgeht.

Die Katze kauft nicht ein, sie geht auf die Jagd

* Margret Mitchell: Vom Winde verweht. 30.06.1936

SCHMALZ SCHRATE.

Wahre Diven im Kosmos der Wörter sind Kreationen wie Gipfeltreffen und Spitzendiplomatie, mit einem Sahnehäubchen kommen sie daher, Om eine lange Nase zu machen und ganz frech Wahr Nichts zu sagen. Gekonnt surfen unsere Poly Trickster von den Kämmen der Warenflut zu denen der Geldschwemme und nehmen Giftpapiere für bare Münzen, weil nur Bargeld lacht. Lalldieweil hat die Romantik sich schon lange in eine Bar Verszogen und träumt von den Highbeutern der sieben Meere und der dunen Seite des Mundes. Doch die Leidwährung hat die Welt erobert und die sie drucken Bähstimmen ihren Wert, so wird aus viel Geld Kleingeld und aus noch mehr Geld kein Geld. Ombärlehrbar reden wir uns die Sache schön und kehren zurück zum Versmaß und zur reimgeistigen Zankwirtschaft. Spannend bleibt nach wie vor die Frage, wem das Land gehört, den Leuten, der Mutter, dem Vater, oder den Geistern der Verszeit, sostern Es sich nicht einzig und allein selbst gehört. Landjuxer fraternisieren mit Landversmessern und Landmaschinen, aber im Landschatten lauern Landfrauen und Landwirte, die sich ihr Länderspiel nicht nehmen lassen wollen.

Zu den schönsten und wildesten Spielen meiner Kindheit gehörte das Cowboy und Indianerspiel. Wir spielten es draußen, in der wilden und Omversforschten Feldmark. Jeder Knick hat zwei Seiten, ich wollte immer Indianer sein und noch heute stehen Cowboys in meinem Indianeruniverssumm unter Generalverdacht. Nicht nur das Glück, auch die Freiheit dieser Erde Bärdarf eines Pferderückens, denn das Pferd ist das Bio logische Maß der Kraft und der Geschwindigkeit. In der Pferdezeit Bärsingt sich die Welt auf ihrer Wurzeln und geht Pilze suchen.

Das die Erinnerung ein Rauschtier ist, muß nicht mit Elektroden gemessen werden, denn sie ist schmalzgerade und schmalzgegenwärtig und sie Versschmilzt auf der Zunge des Charmsinnes. Mundgenau zieht das Moserei an der Quatschtüte und Versaut den klangnormalen Wirrsinn mit Reim und Rhythmus, so wird die fallgegenwärtige Romantik grunzversmauert und steht glorreich aus Ruinen wieder auf.

Wer mit Geld um sich wirft, verliert seinen Wert aus den Augen.