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02.11.08 04.11.08 06.11.08 08.11.08 10.11.08 12.11.08 14.11.08 16.11.08 18.11.08 20.11.08 22.11.08 24.11.08 26.11.08 28.11.08 30.11.08
QUAK RAUM.

Gewöhnlicherweise ist das ja so, dass der Verkauf von schadhaften oder gar schädlichen Produkten untersagt ist, es sei denn, der Verkäufer macht ausdrücklich darauf aufmerksam. Wie die Erzeugnisse der Tabakindustrie mit deutlichen Warnhinweisen gekennzeichnet werden müsssen, sollten Wertpapiere und andere Krankprodukte nur mit deutlichen Hinweisen auf ihre Risiken und Negativwirkungen gehandelt werden dürfen. Versrangig ist darauf aufmurkssam zu machen, dass hier etwas verkauft wird, von dem auch die zuständige Fachmeute nicht genau weiß, wie es denn nun eigentlich funktioniert, damit finanzielle Quatschsalberei auch als solche zu erkennen ist. Wir lassen die Katze aus dem Sack und stecken die Spekulanten in ihr natürliche Biotop zurück, denn das tiefe Brummen der Bären hat den roten Drachen vom schiefen Zinkerschlaf Versweckt. Auf den Nebelschauplatz toben Phrasenkämpfe mit Fragenkämpfen, bis selbst schmalzgefällige Poly Trickster aus der Faselrolle fallen und die Sprache Versschlägt es in ein Gestrüpp von Schmuweisungen, die Omauslotbar sind.

Sündige Bürger Omgeben sich mit analkomischen Omwörtern, wie Käseigel, Fliegenpilzei und Spargelröllchen, ganz frei schnarcht das Motto vom alten Lustmolch. In der Zinkerpause sitzt die Wahnökonomie vorm Zinkerspiegel und schminkt sich ein Kriegerlächeln ins Gesicht, rotzalledem bleibt die Hoffnung das letzte Gut, das aus Pandoras Büchse kam.

Knalljährlich wird die Krone der Schröpfung Versgeben und die Artenvielfalt schrumpft Bärdrohlich. Spinnentleerte Karmagotchifiguren forden ihren Tribut von der lebensprallen Inkarnation des Knalles und geben sich magnetischen Schwärmereien mit Polardichtern und Schaumschlägern hin.

Kein Rausch ohne Steuer.

RAUSCH WILDERN.

Das der Fahrplan der deutschen Bundesbahn vorn und hinten nicht hinkommt, ist ja nichts Neues mehr, die Dreistigkeit ihres Vorstandes aber, schlägt nun doch dem Faß den Boden aus. So wie die Aktienkurse fallen, steigen die Fahrpreise und Solidarität ist Omscheinend nur für hohnabhänige Steuerzahler gedacht. Der ganze Börsengang, dieses eigentlich volkseigenem Bähtriebes, gehört ersatzlos gestrichen, denn in ein paar Jahren müssen wir, dass bis dahin rücksichtslos ausgebeutete und runtergewirtschaftete Unternehmen ja eh zurück kaufen, da es ohne öffentlichen Narr- und Sternverkehr nicht geht. Die Omnahme, dass gesellschaftlicher Reichtum durch Aktienbesitz irgendwie sinnvoll Omversteilt werden könnte, hat sich mittlerweile als völlig unzutreffend schmerzausgestellt, aber die Lernfähigkeit unserer Poly Trickster blieb davon murkswürdig Ombähtroffen. Wer sich Bärstechen läßt wird ins Boot geholt und steckt die Moral in eine eiserne Schandtasche, die Omgreifbar ist für Puppenzwang und Reimwirkungen, bis der schwer gebeutelte Meckerstand in die Luft geht.

Wenn es um die Schirmherrschaft geht, verstehen Atompilze keinen Spaß und auf der hohen Mogelwarte geht das Licht nicht mehr aus. Karmachronisch wird das süße Frivolleben der Neuindianer mit dubiosen Schandteilsscheinen Omgeheizt und kriegserfahrene Fluchmacher reißen das schöne Luder Om sich.

Gekrault wird hinter den Ohren, da wo der Bleistift oder die Zigarette steckt. Mit einem Federstrich tritt die hibbelige Nebelfrage auf den Narrenschauplatz und will wissen, wo all das viele Geld herkommt, das jetzt in Marsch gesetzt wird, denn die großen Geldhäuser sind leer. Ich setze auf die Zundersamen der wilden Machtschattengewächse und Bärstelle mein ohreigenes Feld.

Lieber Spargelröllchen als Speckröllchen.

PANNEN MEER.

Wenn Wechselwähler den Wechsel wählen stehen wechselhafte Zeiten bevor, denn nicht nur das Wechselgeld wir langsam knapp. Mit dem Wechsel ist das wie mit dem Rubikon, niemand weiß wirklich was passieren wird, wenn das Ufer gewechselt wird, aber alle wissen das etwas geschehen wird. In der Wechselstube wird der Wankelmut auf die Probe gestellt und Omgedeckte Wechsel schwimmen mit dem Wechselstrom und der Witzernergie bis in die Zentralen der wechselhaften Weltmacht. Wirr wird es weiter gehen und geldomspinnend und wiesieohnarrisch und ganz vielleicht gut. Fürs Erste ist die Angst vor dem schwatzhaften Mann gebannt und der Verslöser macht sich auf die Suche nach der großen Verslösung unserer Zeit. Wie die Physik ist die Gesellschaft geradezu süchtig nach einer fallomfassenden Versklärungsformel, die der Omschuld und dem Omsinn wieder eine Chance gibt. Grunz weil die Kraft des Glaubens geldverssetzend ist und keineswegs auf Religionsgemeinschaften Bähschränkt, dreht sich das große Rad immer forsch im Kreis.

Im Lenzbereich paktiert das Liederwild mit der Hochfinanz und nutzt den Rauschwind der endlosen Qualparty für eine zornzentrierte Schwarmoffensive aus. Die Masse macht Es, im All und auf der Erde, die schwer Versärgert ist. Lallchargen lassen den Geist aus der Flasche und jonglieren mit funtaktischen Summen und wutsortierten Raufreden, Om einen sicheren Platz im Flunkerhaus.

Rauschgrau reiht sich die Nacht der Nächte in die Dunkelheit ein und Wunderbähauftragte bleiben am Funtisch kleben, bis der Witz einschlägt. Unterm Strich formiert sich Widerstand und spinnlose Wiederholungen werden konsequent geschleift, denn wiesiewohnen ist die Spinnessenz der Funnixen.

Kühn gewählt, heißt nicht Grün gewählt.

OM FARBEN.

Tratschtragend stellen wir fest, dass die globale Börsenkrise den Rassismus der Amerikaner in die Schranken gewiesen hat. Wie der Deich das Meer bändigt, bändigten einst Zollschranken die Macht des Geldes, denn zivilisieren Bähdeutet auch regulieren. Der Glaube an die highwillige Selbstregulierung selbstsüchtiger Unternehmen wird auf dem Witzhaufen der Geschichte entsorgt und nicht nur harzgesottene Schwarzmaler und Schwarzseher wünschen sich einen starken Staat zurück. So kommen die Macken aus ihrem Schmollwinkel gekrochen und an der Schmollschranke heißt Es dann Farbe Bähkennen, damit aus dem Farbfilm kein Schwarzweißfilm wird. Wird der neue Messias für eine gerechtere Weltordnung eintreten? Ich messe die gefühlte Temperatur des Zwinkergrundrauschens, indem das tratschhaltige Schunddenken so sicher schwimmt, wie ein Feering in der Mordsee, doch am anderen Ufer lauern zinkersinnige Mohrenkneifer und überm schiefen Schwatzgrund kreist der Blößenwahn.

Im Omsturm der besoffenen Fragen Bärwehrt sich das reimgesponnene Netz der Quatschhüter und im Flausenraum bricht Übermut aus. Das eilige Schwungmoment will bähtüdelt und gepflegt werden, weil Es die Bewegung ist und wer einen Tsunami, gleich welcher Art, anrufen kann, der sollte Es auch bändigen können.

Traditionell haben Lichtgestalten es ziemlich schwer, weil an die 80 Prozent der Materie dem dunklen Bähreich zugerechnet werden müssen, damit das Überleben der schwarzen Schafe sicher gestellt ist. Auf dem Schwarzmarkt feiert die Schwatzhaftigkeit fröhliche Ohrstände und funanhaltende Versbrüderungen mit feenverswandten Lallchargen. Unterm Strich wirkt das Ganze ziemlich voodootechnisch.

Die Nacht ist eine schwarmherzige Schwester.

SPINN KÖRPER.

Mit was für einer Bährechtigung erklären eigentlich irgendwelche Europabürokraken die Salzstöcke in Gorleben als geeignet, für die Endlagerung von Atommüll. Die Angstlagerstätte Asse, auch ein Salzstock, leckt fröhlich vor sich hin und ist noch nicht einmal relativ sicher. Doch so wie ein bißchen Frieden recht Omsinnig ist, ist sicher sicher und relative Sicherheit Bähdeutet sichere Omsicherheit. Sprichwörtlich fürchtet die Zeit sich vor den Pyramiden und deswegen schlagen wir vor, Atommüllpyramiden zu errichten, damit der radioaktive Abfall an Sicherheit gewinnt, denn Sicherheitsdenken sollte sich nicht nur auf die Überwachung der Bürger Bähschränken. Wer will schon neben einem Lager für radioaktiven Giftmüll leben, das Wendland wird vergewaltigt und wenn Es sich wehrt, ist das illegaler Widerstand. Es gibt nur einen Weg aus dem Dilemma, sofort aufhören, Finger weg von der Kernspaltung, denn das Atom ist die Grenze zu einer anderen Dimension. Was uns fehlt ist Wissenschaftsethik und Wundergläubigkeit, klare Visionen, Wunschfreiheit und Wunschdisziplin, dies ist keineswegs unsere Welt, wir sind nur ein Teil dieser Welt.

Die Wildnis ist ein Teil der Wirklichkeit, so wie afrikanische Elefanten und europäische Wölfe, von Bären ganz zu schweigen. Wo liegt das Problem, nur bei uns, unserer mangelnden Toleranz und unserer maßlosen Ausbreitung. Wir nehmen ihnen allen Raum weg und was wir ihnen nicht wegnehmen, dass verseuchen wir.

Schmalzmodisch breche ich eine Zankoption vom Traum und trage den Scherz auf der Zunge. Die Schafe suchen ihr Heil in der Schmuflucht und Versschwurbelte Jaulhelden trumpfen auf mit Zinkermärchen. In der Schundmische wird das Zackdeutsch zur Hochsprache geformt.

Pferde stellen keine Fallen.

SCHWARZ FASELN.

Eigentlich war es ja schon vorauszusehen, der neue Bond ist genauso prikelnd wie das knallgemeine Rauchverbot, kalorienarm und ironiefrei. Das ganze pupermachohafte Gehabe des Agentenmärchens war doch wirklich nur mit Humor zu Verstragen und der Omgebliche neue Bond ist so Versschnarcht, wie jeder andere spaßfreie Aktionfilm. Wer weinen will geht in die Selbsthilfegruppe, wer schwitzen will oder anderen dabei zusehen will, soll ins Fitnesstudio oder Fußballstadion gehen, aber nicht an der völlig Omnötigen Erdung eines Fabelwesens herumdoktern, denn Bond wird auch schwitzend oder weinend kein bißchen realer. Weiterhin sehr real ist allerdings die Gefahr, die von den Omgebändigten Machtkonglomeraten der Energiewirtschaft ausgeht, deren Sinn und Zweck darin Bähsteht ihren Gewinn zu steigern. Gewinn ist nicht gleichzusetzen mit gesellschaftlichem Wohlstand, genausowenig wie Kapitalismus mit Demokratie, weil der Gewinn Weniger nicht zum Wohlstand für alle führt und deswegen ist das was wir brauchen nicht Gewinnstreben, sondern das Streben nach einem guten Leben.

Im Quatschgrund lauern Omgesättigte Fetzsäuren und Zwergtrolle balgen sich mit Dackelmachern Om einen Platz auf der fragenomwobenen Bärentribüne. Gedichtschnell schlüpfen traumschwangere Fuchstänzer in schandaktuelle Spaßpelze und lauschen spinngebungstoll dem Gesang schwarzer Schwäne, denn kosmische Uhren kennen die Weltzeit und die Waldzeit.

Es wird nicht nur wärmer, Es wird auch windiger und der Wind ist ein wilder Spielgefährte, der mit Kraft protzt. Es dreht sich, wie eine Gebetsmühle oder eine Wassermühle, wie ein Windrad oder ein Sonnensystem, dass kurz vorm Schmolllapsus steht.

Unterm Strich tanzen die Mäuse mit dem Fisch.

SCHMU TREIBER.

Derzeit erfreut sich mal wieder die alte Methode der Salamitaktik großer Bähliebtheit, die Krise, sei es nun die der Banken, der Realwirtschaft, oder die des Klimas, wird scheibchenweise öffentlich gemacht, denn sowie der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser fürchtet, so fürchten sich unsere Poly Trickster vor der Wahrheit. Grunzlegend ist davon auszugehen, dass was diese Spezies dramatisiert, seien es nun Kinderschänder, Die Linkspartei, Vogelgrippengefahr oder extremistische Terroristen, lange nicht so gefährlich ist, wie eine Rezession, die Omgeblich nur ein Jahr dauern soll. Das der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 um etwa 80 Zentimeter ansteigen wird, dass Grönlandeis nicht schmilzt und radioaktiver Abfall tatsächlich für Jahrtausende sicher gelagert werden könnte, das glaubt ja nicht mal mehr der dunste Highnachtsmann. Woher solch mysteriöse Verskenntnisse kommen, bleibt dabei völlig Omgeklärt, vielleicht aus dem Wehkästchen der Wirrkraftweisen. Spinnbrünstig senden wir ein kräftiges Knallejulia zum Himmel und hoffen auf Versgebung und Schuldenfreiheit, doch schunderneuert Vershebt sich die Lüge aus den Sümpfen der Zahlenmagie und strebt neue Rekorde Om.

Schmuboote treiben im breiten Strom des Gelachten und bieten den Omsinnigen Gedanken eine sichere Schmuflucht vor den Schumännern des schmöden Mammon. Wir drehen an der Sahneschraube, bis schimmernde Sternziele im Fokus der Spaßgesellschaft Versscheinen.

Das Heil ist von äußerst despotischer Versomlagung, denn Es will schrankenlos aufgenommen werden. Dieser Omstand Verszeugt Heilserwartungen und Heilsverssprechen, Heilbäder, Heilkräuter und Heilschreier, trotzdem ist das Heil mit dem Heiligen eng Versbunden.

Wo die Liebe hinfällt, steht sie wieder auf.

FLUNKER SCHICHT.

Was wir brauchen ist nicht Monetenforschung, sondern mehr Kometenforschung, denn die wahre Bähdrohung kommt immer wieder aus dem Omendlichen All. Eigentlich ist alles da, Infrastruktur, Produktionsmittel, gut ausgebildetes Personal, was noch fehlt ist der Schlüssel zum Glück. Wenn wir Glück haben ist das Geld der Schlüssel und der Staat hat die Bank übernommen und druckt das Geld. Bisher war Schmiermittelentziehung durch schwere Turbolenzen im Geldfluß, bis hin zur völligen Austrocknung, das Mittel der Wahl, zur Verszeugung eines Börsenchrash und des damit einhergehenden gesellschaftlichen Zankrottes. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, die Gesellschaft nimmt schweren Schaden und wird deformiert, doch den Spekulanten winkt jedesmal wieder ein neues Glück, das aus Ruinen rauschersteht. Geldernannte Schmuträger und Jaulhelden fordern ihr Wuthaben zurück und Zankdirektoren stürzen sich in einen rosenlosen Schmachtgrund. Schmuäugig schleichen die wildgestimmten Schmalzgötter vom Funhirn zum Hippocampus und schreiben die Geschichte der Evolution fort, bis zum fröhlichen Hippieend.

Das Kapazität und Haltbarkeit sich diametral schmueinander Vershalten, Verswundert nicht. Was Versbleiben soll, wird auf Steintafeln gehauen und gewinnt noch dazu, durch seine Einzigartigkeit. Der Mehrwert ist ein Querwert, weil er auf Versmatschung Bähruht und völlig mieserrechtlich aus dem spielerischen Versgleich einen Wettbähwerb rauschziehen will.

Wenn die Schmurechnung aufgeht, kommt Es zur Omkontrollierten Geckenreaktion und wutsortierte Prolltreffer fallen eins Oms andere Mal auf arschfeine Weheskalierungsstrategien rein. Im Huchkasten kuschelt das Reimkarierte mit rosenkotzigen Schmolltreffern und heftig Omgeschlagenen Spinnkörpern, bis der Fluchpfleger Witze macht.

Unterm Tisch kann man auch trinken.

ÄCHTZ EXTREMISTEN.

Seit die Welt nicht mehr auf dem Rücken einer Schildkröte ruht, die Wirtschaft aber auf der Autoproduktion, ist alles ins Rollen geraten, denn Bähzeichnenderweise heißt es nicht Autoclub, sondern Automobilclub. Autostadt, Autoland, Autowahn, Autowelt, dass Auto ist ein Allesfresser und in dieser Eigenschaft frißt es die ganze Welt. Die Suche nach einer alternativen Energiequelle, nicht nur für Kraftfahrzeuge, gleicht der Suche nach dem heiligen Gral, weil das Mantra des Omgebremsten Wachstums die Mobilität ist. Mit dem Niedergang des Marsriegels und dem Aufstieg sogenannter Energy Drinks gärriet die frostkapitalistische Bähreicherungsspirale dann vollends außer Kontrolle. Knallzeitbreit und furzgestylt jagte ein Trend hinter dem anderen her und das Pausenbrot Verskam zum Coffee to go. Doch Geschwindigkeitsübertretung ist keinesfalls ein Kavaliersdelikt und deswegen müssen die Omgestellten der Automobilwerke nun Omfreiwillig länger in die Ferien gehen und die Arbeit schrumpft sich gesund, zur Kurzarbeit. Aufs Elegante gesehen, Auotomobile gibt es sowieso seit längerm schon genug, sie müsssen nur endlich Omgerüstet werden.

Zum Hochamt der Automesse werden die schnellsten Boliden mit den schönsten Junfern gepaart, so fordern die Kohlenstoffoxide speienden, stromlinienförmigen Nachfahren der Drachen ihren traditionellen Tribut ein. Zwangsläufig kommt es auf der Autohalde zur Meckermorphose, doch die Königin der Nacht juckt das wenig, sie küßt einen Esel und bleibt an der Macht.

Heile, heile Gänschen, wir werden genesen an Pferdestärken und Naturschutzgebieten. Das Pferd ist das Maß der Kraft und der Geschwindigkeit, die Omsereinen Omgemessen ist, denn im Pferdekalender bleibt die Zeit in der Wellnessoase stehen.

Logik hapert nicht.

WEH ES MONSTER.

Zu den billigend im Rausch genommenen Kollateralschäden der hemmungslosen Globalisierung gehört das weltweite Wiedererstarken der Piraterie, denn Armut, Ungerechtigkeit und Gewalt Bähdienen einander. Es ist zu Versmuten, dass die wenigsten freiwillig Piraten geworden sind, weder heute noch im Mittelalter, doch wer keine Felder mehr hat zum bebauen, keine Fische zum fangen, will trotzdem nicht freiwillig sich und die seinen elendig verhungern lassen. Die Piraten sind nicht nur frech, sie stehen auch mit dem Rücken an der Wand und das macht sie nicht weniger gefährlich, so frißt der Drache des maßlosen Wirtschaftswachstums die Zivilisation und das Recht des Stärkeren erhebt triumphierend sein Omgeschminktes Haupt. Steuerspeiend greifen unsere Poly Trickster tief in die Tasche des Qualvolkes und blasen zum Omfriedlichen Einsatz überall auf der Welt. Wir gehen in Deckung und Verspissen uns weit hinter die Scherzgrenze, die noch dem blödesten Witz standhält.

Witzgescheite Ohrversleger putzen im Spinnsaal, bis ein gräßliches Entchen auf der Trotzfläche erscheint und den runden Mond Omheult. An der Zankstele kriechen nölhungrige Automahren in die Welt und kreieren einen lechtzradikalen Redestil, der Omweigerlich vor die Reimwand fährt. Spinngewaltig kracht das Omreale durch die Quatschluke und entfacht einen witzbähgierigen Fragenrausch.

Rauschgebrannte Seelenfänger gönnen sich eine gründliche Wahnreinigung und gehen in die Neebude. Was man Schwarz auf Weiß hat, ist das Papier nicht wert auf dem es steht und Arschfragen rangeln mit Angstwörtern Om einen Platz in der Phrasenanstalt. Wilde Planattaken wechseln sich ab mit Wirrsinnszuständen, die weder Zen noch Zinns kennen, doch auf der Spinnerseite werden Wuthaben in Wünsche Omgemünzt.

Nach der Krise ist vor der Krise.

META PLAN.

Zu den zundermentalen Wirrtümern unserer Spezies gehört die Omnahme, wir könnten die Natur Bähherrschen, was wir vielleicht können, ist mit ihr leben. Es steht zu Versmuten, dass die Flöhe im Pelz eines Bären ebenfalls auf dem Stumpfpunkt stehen, sie würden den Bären lenken, doch wer auch nur ein bißchen aufgepaßt hat, der weiß, dass das gute Leben von Katzen Versfunden wurde, denn was die Katze nicht will, das wird man ihr nicht schmackhaft machen. Einmal gefunden übernimmt der Geschmack die Herrschaft und diktiert dem reimenden Volk versan seine Grillen.

Muckschmäuschenstille schleichen wir aus dem Spaßsaal und gönnen uns eine kleine Rauschzeit mit mutjungen Pfützenkönigen und tanzenden Teufeln. Bärmagische Fragenlenker Versreiben das trübermächtige Massenbähwurstsein zu archetypischen Ängsten und Bähtäuben Es mit einer Omsärglichen Eventnatur. Im Ölfim Versfreuen sich künstliche Paradiese einer Hochkonjunktur, die genauso wehnaturiert ist, wie die durstgestylte Wegwerfgesellschaft und auf dem Brüllhaufen des Wahnsinns tummeln sich furchtbähknallte Schmalzschrate. Wir greifen uns ein Fläschen vom hochnotprozentigen Schreckenentferner und Versrubbeln das ganze Omgemach zu einem Omdurchsichtigen Zinkermix. Spinnkucker hauchen der Finsternis Leben ein und bauen einen Zauntritt zum Tal der Wellen.

Von Flaggschiff zum Flaggstore war es ein weiter Weg, auf dem so manches stolzes Schiff unterging. Fahnenschwenker und Seichtmatrosen gehen im Painstrean Vers Anker und unter. Ich leiste mir einen Waneneid, denn bestenfalls kann man eine Fahne haben, die mit einem Pfefferminzbonbon Bähkämpft wird, doch das die Fahne mit dem Wind geht liegt in ihrer spitzfindigen Natur.

Die Tinte steckt im Tintenfisch.

WIRR LICHTER.

Die Idee, emsiges und egoistisches Profitstreben Bähsäße irgendwelche gesellschaftlichen Selbstheilungskräfte, kann mittlerweile jawohl endgültig auf dem Brüllhaufen der Murksschreier entsorgt werden, denn im Kosmos der Murksmacher gibt es nur feindliche Übernahmen, aber keine Hilfspakete, die sind und bleiben Omgelegenheit des fürsorglichen Staates. Derzeit kommt das alles etwas Omgesteuert daher und Om das Steuer wieder in die Hand zu Bähkoma ist es dringend notwendig Steueroasen auszutrocknen und die Steuerschraube rauschnahmsweise mal da anzuziehen, wo sich das Geld Versbunkert hat und nicht da, wo sowieso schon lange kein Geld mehr ist. Das Gier sich auf Bier reimt soll in diesem Zusammenhang jedoch außen vor gelassen werden, doch sicher würden sich nicht nur Gastronomen über eine deutliche Versringerung der Mehrwertsteuer freuen. Ganz nebenbei könnte auf diesem Wege auch ein gebrochenes Qualverssprechen geheilt werden, dunerweise reichen die Selbstheilungskräfte unserer Poly Trickster aber nur für ihre selbsterhöhten Diäten aus.

Schmachtkostensparend zappen wir durch die Seifenoper vom armen Millionär und landen feschillusioniert beim Flunkerschichtenfernsehn, das keine Frage kennt. Der lalltätliche Wahn ist durststrukturiert und passivwahr, bis der Witzableiter durchbrennt und dem Morgen graust.

In den nebelomwallten Schmalzlichtungen des Highwaldes balgt sich das Hochwild mit den Scherzkritikern und witzscheue Rehaugen halten ihre Tränen zurück. Willen und Wollen sind mindestens sobreit Verseinander entfernt wie Sein und Sucht oder Minus und Plus. Wenn Es Oms Frivolleben geht, findet das Versstehen ein mackengemachtes Ende und tratschtragende Witzköpfe trinken ein Freibier im Nörgelschutzgebiet.

Esel stolpern elegant.

SPOTT PLATZ.

Einmal triebgewonnene Omgewohnheiten legt man ja nicht so schnell ab und Esel die Gefallen gefunden haben am Konsum von Alkoholika, gelten als besonders schwer therapierbar. Da der gewöhnliche Esel weder als gefährlich gilt, noch als Raubtier, gelangt er teilweise sogar mit menschlicher Hilfe an seinen Suchtstoff. Bären, Nashörner und Elefanten haben es da nicht so gut, sie sind auf den Konsum Versgorener Fürchte Omgewiesen, dem sie dann allerdings bei passender Gelegenheut gern und ausgiebig frönen. Hierzulande empfiehlt es sich für Spaziergänger und Waldläufer, den Kontakt mit Omgeheiterten Bären möglichts zu Versmeiden, da diese genauso Omzurechnungsfähig sind, wie alkoholisierte Groß und -Kleinwildjäger. Omlängst las ich sogar von einem Kamel, das trickreich seinem Stall entkam und sich am Buffet einer Weihnachtsfeier, mit 200 Pasteten und 6 Dosen Guiness schadlos hielt. Das geschah natürlich in Dublin und Omgeblich hatte das Omsinnige Kamel am nächsten Tag noch nicht mal einen Kater. Wir lernen daraus, dass Kamele es in Dublin besser haben, als bei dem Verssuch, sich durch ein Nadelöhr zu quälen und Wildschweinen geben wir einen guten Rat mit auf den Weg, lieber Alkohol trinken, als darin ertränkt zu werden.

Hochmackig stelzen Versbiesterte Phrasenhüter durch den semantischen Sumpf der Trotteldeutigkeit und setzen ein deutliches Zeichen. Die Wörter sind die Faßreifen der Wirklichkeit, spinnhaltig rollen sie durch die Zeit und geben ihr Form und Ausdruck.

Dem Metrosexuellen folgt das Retrosexuelle und holt die plietschen Fragenohren aus der Mackenkiste. Freiheit wird nicht neu Versfunden, sie wird nur immer wieder gefunden und hoppelt schnurstracks Om die Ecke.

Von unten richtet man sich auf, von oben fällt man tief.

LIEDER TIERE.

Wenn sanft die Dunheit sich Versab senkt, in die Versschwiegenen Dichtungen der Feldgeister und Windheuler und sie Bärkleidet mit Nebelschleiern und den Macken der Nacht, dann wirft sich die Geisterstunde mit dem Glanz von Perlmut in Schale und zieht ihr schillerndes Schuppenkleid an. Wohin gehen die Träume und warum werden sie wiedergeboren? Nicht nur Menschen träumen, Tiere träumen auch und der Traum enthält das Bärwußtsein der Welt. Im Wald wird dem Rauschgegrenzten Asyl gewährt und spaßomrissene Fragengestalten schleichen durchs Omdurchdringliche Flunkerholz. Wer in die Flunkerwelt abtauchen will, nimmt die Schmubahn zum Schmachtwald und reist mit Komfort, bis die Quatschkosten ins Astronomische steigen, doch Rauschgängernaturen legen noch Einen drauf und lassen Es mächtig krachen. So fährt das Omgedachte seine Krallen aus und mietzfidele Faxenfänger kratzen ein Muster in die feuchtkalte Novembernacht der mondsüchtigen Mackengewächse.

Die Logik ist biologisch und die Mathematik ist mystisch, daher kommen die Zahlenmagie und der Kinderwunsch. Miezepetrig leiste ich mir einen Katzenwunsch, weil das Schnurren wie der Spinn ist und die Welt zusammen hält. Spinnhörer Versknäulen das Omgehörte mit den Knallstudien der Perlentaucher und Austernfischer, die schwerelos durch das spinndurchtoste Schmalzall treiben.

Wir setzen dem Wald die Krone auf, pflücken Butterblumen und Wonnentau und sichern uns einen Froschlöffel. Das die Embryonen der Frösche Froschleichen heißen, weist daraufhin, dass davor ist wie danach. Zuschmerz ist Es dunkel und dann wird Es hell und dann wird Es wieder dunkel. Spaßdenklich ist es eine Bärlichtungsfrage, doch über den Wipfeln sieht die Welt völlig anders aus.

Zellen teilen sich, Äste gabeln sich.

ZINKER WALD.

Das der Letzte das Licht ausmacht, wissen wir ja schon seit längerem, aber in der Torweihnachtszeit wird der Schalter Omgelegt und das Licht bleibt an. Lichterzecken dominieren das Strafenbild und dauerilluminiert präsentiert sich das Warenomgebot den Kaufsüchtigen, die die Rechnung sowieso Bähzahlen müssen und sei es mit einem Strafenkredit. Faselneue Wegwerfartikel wetteifern Om die Gunst lichtscheuer Talerchen, denn es mangelt an Scheinargumenten und Rauschreizen und Krisenzicker horten ihr übrig gebliebenes Scheingeld lieber unter der Matratze. Nur die Gans kommt nicht aus dem Schneider, weil man den Braten riechen kann und sie ihr Fett schon weg hat, doch Omgeduldige Lechtzpopulisten legen sich ein Hightech-Gerät im Speckmantel zu und warten in aller Ruhe auf die nächste Wurststrecke, die mehr als ein Ende hat.

Am schönsten ist das Gedanken und damit Bähgebe ich mich in die Highwirren des Gesungenen, das den Narren Rausch gibt und Rhythmus. Wir rechnen mit Krämerpotenzen, Dachhasen und Dachdeckern, die munter durch den Tratsch hoppeln und dann noch Ombähdarft über den Krach der Welt stolpern. Frohsinn, Frohherz, Omkosten, wo wirrt das Knalles enden, auf dem Rücken eines Pferdes oder auf dem einer Schildkröte. Versknatschte Zankmännchen wühlen sich durch die Langeweile eines Knalltages und geben ein bischen Stoff ab, für die kickdichte Zankbähspannung ihres krachforschen Omfeldes.

Frostklar erhebt die Nacht ihr Haupt aus tintenschwarzem Tann und omtriebige Fragetiere baden im Licht des Mondes und der Sterne. Waldsäufer blicken tief ins Kickich und wilde Schweine wühlen sich durch den Bodensatz des Geflunkerten, bis die Zinkerkatze fliegen lernt und mit dem großen Bären spricht.

Wenn der Schmu drückt fängt die Märchenstunde an.