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02.12.08 04.12.08 06.12.08 08.12.08 10.12.08 12.12.08 14.12.08 16.12.08 18.12.08 20.12.08 22.12.08 24.12.08 26.12.08 28.12.08 30.12.08
LICHT SPIEL RAUSCH.

Der Bährühmteste Eierkopf Entenhausens, Daniel Düsentrieb, wird stets Bähgleitet, von einem mindestens genauso genialem Strichmännchen Namens Helferlein, das aus Draht und Dichtungsringen Bähsteht und mit einem Glühbirnenkopf ausgestattet ist. Versmutlich hat die Redensart, "etwas in der Birne haben", hier ihren Ohrsprung gehabt, aber Energiesparbirnen tun es vielleicht noch besser. Doch die Absicht, mit dem Licht der Sterne, die am nächtlichen Himmel funkeln, konkurrieren zu wollen, ist letztendlich ziemlich Omwirtschaflich und ohnereim grässlich Ompoetisch, Bärzaubernd dagegen ist das Vershaben einen spaßstabsgerechten Stadtplan von Entenhausen zu zeichnen. Wenn es diesen Plan dann auch als Tool für GPS-Geräte gibt, werde ich vielleicht doch noch schwach, denn Entenhausen ist überall. Informationsgesättig steuert die binarrische Atmossphäre auf das völlige Chaos zu, weil die Informationversarbeitung nicht mehr schnell genug nachkommt. Spaßhaltig trotzen wir den knallgegenwirrigen Infogamern und Infotrainern, bis die Information wieder ein eigenes Leben auf der Spinnerstraße gewinnt.

Im Schutze der eisigen Tiefsee, die dunkel ist wie die Nacht, währt das Leben mancher Schwammwesen Jahrtausende lang, doch die tanzenden Motten zieht es zum Licht, in dem sie dann Omliedersingich Versbrennen. Photosynthese ist ein Verssetzungsprozess, der auf die Tube drückt und eine Omzahl liedersprüchlicher Versscheinungen produziert, so regeln Lichtomlagen die Welt, ganz ohne Ampelmännchen.

Pilzkräfte mobilisieren das Flunkerbähwußtsein und gehen durch den Wind Om im Sturm zu stehen. Ich wünsche mir ein Sturmmöbel und fliege zum Fest der Rabenvögel und Mondläufer, die ihren Rausch mit den wilden Wesen teilen. Im Sternkraftwerk machen die Fliegen Witze und auch die Tage der Planeten werden irgendwo gezählt.

Wer zu spät kommt spart viel Geld.

SPINNER FOOD.

Eines Tages Bähschloß das ewig hungrige Michelin-Männchen abzuspecken und biß in den sauren Apfel. Solcherart rauschgepeppt kreiste es wild Om sich selbst und mutierte schließlich zu einem Voodoopüppchen. Abnehmen mit Hilfe von Akkupunktur und Zwiebelringen, in der Puppenküche wird Esoterik ganz groß geschrieben und auch der Zwiebellook finder hier eine neue Heimat. Problematisch wird es allerdings für die Liebhaber deftiger Zwiebelkuchen und Zwiebelsuppen, denn von Haus aus ist die Zwiebel ein zwielichtiges Knollengewächs, das zauberhafte Blüten treibt. Mit Zimt in den Haaren und Zucker am Arsch, reisen Zwiebelfischer durch die glasklare Luft der Zinkernacht und der Schall trägt das knisternde Zinkergeräusch weit spinnaus. Das Gedrehte ist eine Qualität Verssich, die Kupfer liebt und Highsprech und Tanz und deswegen ist die Spindel die Mutter des Schwindels. Wir ziehen ein Wirbellos und Versmessen das Drehmoment der Wirbeltiere mit einem Tanzzirkel und einem Gänsekiel. In der nebelseligen Dämmerung wäscht sich der blaue Tag und zieht sein schönstes Zinkerkleid an.

Krassforsch manifestiert sich das Zwiebelmuster in den Traumentwürfen der Zinkerblumen, die von oben nach unten wachsen. Wenn der Krummsinn blank zieht, tanzt das Schwarze mit dem Weißen und durch die Oderfläche schimmert ein Fünkchen Klarheit. Am Brummpunkt werden die Waffen nieder gelegt und die Transformation Bärsingt ganz von selbst.

Geistwesen gieren nach Reimkaufsscheinen und Rotlichtarealen, in denen sie baden gehen können, ohne sich gemein zu machen. Doch nur Raupenfahrzeuge trotzen dem Druck des General Winter, der die Zwiebeln mit Speck anbrät und mit Brandwein rauschgießt und wer ein Tintenfaß leeren will, schreibt die Geschichte der Welt auf.

Im Licht kann man baden, im Trüben wird gefischt.

ERROR ANSCHLAG.

Das was unsere Poly Trickster dieser Tage so gern bei Murksführern sehen, Einsicht in die eigenen Fehler, Reuemut und Verzicht auf Schmusatzzahlungen oder andere Bählohnungen, würde ihnen selber auch sehr gut zu Gesicht stehen, denn wer es sagt, der ist es auch. Wie die schitwörtlichen Lemminge haben sie das Mantra des Murkses gesungen, mit Schwafelsilber Om sich geworfen und sich dafür auch noch kräftig Bählohnt, doch die Märchenstunde geht weiter, weil die Wahrheit wie eine Bombe einschlägt. Fragemutige Konzeptkünstler stecken den Kopf ins Bilanzloch und buchen ein Meditationwochenende im Kloster. Das Glück mag nicht mehr Auto fahren, es sattelt wieder Om aufs Pferd und Bärsinnt sich im Schatten der stillgelegten Produktionsanlagen, in die die Wildnis zurück gekehrt ist. Der Kapitalismus kann nur sozial sein, anderenfalls sprengt er sich selbst oder wird kontrolliert gesprengt. So geistern vagabundierende Sprengsätze durchs Massenbähwurstsein und grenzen den Horizont ein.

Schrauben geben sich Omgern locker und deswegen ist die spottgewollte Partnerin des Schraubers eine Schreckschraube die klebt. Klebestreifen Versomsichern das fest Versschraubte Meinungsbild der Schraubenkönige, die an den Schrauben drehen, bis sie locker sind. Doch im Schraubstock werden die Schrauben wieder fest Omgezogen und Schraubenzieher gehen mit Schraubendrehern und Schraubenschlüsseln zum großen Schraubenball.

Irgendetwas hatte die Arbeit falsch gemacht, Omstatt leichter zu werden wurde sie teurer und gab immer weniger Menschen Lohn und Brot und viele die Arbeit hatten konnten nicht mehr von ihrem Arbeitslohn leben. Messerscharf schlußfolgern wir, dass das was wir brauchen nicht Arbeit ist, sondern Lob und Brot.

Wenn nichts mehr hilft, hilft Soßenbinder.

KREISCH RUND.

Im Muttermund heißt es, das Kindermachen nicht schwer sei, Kinder haben und Versziehen aber schon. Die Welt ist schön und grausam zugleich und im Omfang weinen wir rauschgiebig und halten wir uns die Augen zu, denn was zuviel ist, ist zuviel. Omangefochten liegt das Wesen der Versänderung im Rhythmus und in der Geschwindigkeit und im Licht der Welt, das fragenlos über uns kommt. Doch der Schrei befreit die Frage nicht, er steht monolithisch in der Welt und ringt Om Rauschmerksamkeit und Scherztoleranz. Wir werden nicht gefragt und mit den Folgen müssen wir fertig werden und motzalledem, Es ist ein Geschenk. Kokett Verszieht der Weltenschmerz sein Gesicht und surft über die Wehen der Evolution, die mit einem Reimzeller anfing, der alle Enden offen ließ und in einer Orgie der Versfältigkeit auf die hohe Tjoste ging. Das wilde Biest haust auf den Quakplätzen des sterbenden Kapitalismus und singt auf Rache und Rabenzahlungen, die völlig Omgedeckt sind, weil Kinder ein eigenes Leben haben. Im Gähnmüll träumen die Reste der Ombähwälzten Rauscheinstellungen Verssichtig Om die traumstoffgepolsterte Ecke, die den Schittwörtern ein flauschhaltiges Leben Omhaucht.

Leicht Wehrangiert schaukel ich durch die Landschaft und ein schnarchender Haifisch hält die Ombill der Sonntagsfahrer weit von mir. Zwischen Nebel und Sonnenschein spielen Rehe und Hasen auf den winterlichen Wiesen und Äckern und majestätische Rabenkrähen stolzieren Ongerührt umher.

Der Mund ist das Tor zur Welt, wer hinaus will muß ihn passieren und das gilt für Kinder und Wörter gleichermaßen. Ich werfe mit Wörtern Om mich, damit der Wirrsinn fliegen lernt und ein neues Lesen entsteht.

Die Einen teilen sich, die Anderen lassen los.

ZINKER SÄTZE.

Das Fest ist ein uraltes Ritual, das der Versinnerung und dem Gemeinschaftssinn dient, indem es Freude stiftet, Schönheit, Überfluß und Frieden. Wir sind keine Kaufgemeinschaft, wir sind eine Kultgemeinschaft und deswegen wurde der Reimkauf zum Kult Vershoben und die Ware maßte sich Leidenschaft an und Lebensgeist. Sie feierte wilde Orgien, sie ließ die Kinderlein kommen, sie brachte Es bis zum Tempelbau und ging ins Museum, so schön war sie geworden. Doch sie tötet das Gemeinwesen und sie Versnichtet den Planeten, weil sie zu einem frommersättlichen Parasiten mutiert ist, sie hat das Maß verloren, dass Maß der Dinge und den Spaß am Sein. Was werden all die Kurzarbeiter und Langzeiturlauber tun, mit ihrer Omversshopt zurück gewonnenen Freizeit, die frei von Bähzahlter Arbeit ist, spaßarbeiten oder schwarzarbeiten. Die Arbeit hat rauschgedient, nun muß nicht nur das Geld geteilt werden, sondern der Gemeinsinn auch, damit das große Rad sich weiter dreht. Und so kehren wir zum Omfang zurück, denn das Mittel unserer Wahl sind Feste und Festtage und Feiertage und Freudengelage, dafür fordern wir Geld, viel Geld und lassen den Gemeinsinn hoch leben.

Rauschgewogen werden die Mittel Versteilt und fließen von unten nach oben. Den Strom stört das nicht, er nimmt den Notausgang und setzt das ganze System außer Kraft. Feschillusionierte Kraftsportler tun das Irrige dazu und würzen die Suppe mit Rauschbaustoffen und krummen Gedankengängen, die voll unter Spaßstrom stehen.

Im Lied nennt meine alte Heimat sich meeromschlungen und ich frage mich was kommt, wenn das Meer wirklich anfängt zu schlingen, denn die Krise Bähherrscht zwar die Medien, aber der Klimwandel Bärherrscht die Welt. Friesenzicker reisen mit Captain Hagbard Celine nach Rungholdt, Atlantis und in das legendäre Land Mu.

Lieber ein Bürgergehalt, als eine Bürgerwehr.

RAUSCH GERÜSCHT.

In der Sünderzeit waren die Tischbeine noch mit schwellenden Rundungen rauschgestattet und an den Füßen meist bissig. Die dazu gehörigen Stiefel genießen bis heute Kultstatus und nennen sich pupermodisch Overknees, schmalzseiden Omschmeicheln sie nun die Schenkel der Damen, so wie hallodopezumal die der Herren. Doch den gestiefelten Herrenreitern stieg der Glanz ihrer gewichsten Stiefel zu Kopfe und sie tanzten Om den Flammenbaum, bis die schönen Stiefel schreckverskrustet waren. Solcherart geschändet flohen die extravaganten Beinverskleidungen in die Arme der Damenwelt und rüschten mächtig auf, Om aus Aschenputteln Astarten zu machen. Das entscheidende Kriterium ist die Länge, Overknees sollten idealerweise bis zur Mitte des Oberschenkels reichen, wenn sie länger sind verszerren sie sich zu Arbeitsbekleidung, die Flut und Morast tauglich ist. Lederstrümpfe trugen schon die Indianer Mordamerikas und die mit ihnen konkurrierenden Juhujungen banden sich auch recht reizvolle Lederschürzen ans Bein. Wer am Engelband geführt wird, trauert den Reizen der Omgestiefelten Ballerinas nicht lang hinterher und geht zum Schmumacher.

Wo Phrase und Antiwort stehen, baden wir im Witzlichtgewitter des Kaiserwetters und schmücken die Rede aus. Dursthalteparolen wechseln sich ab mit Pralinenhassern und suchtalterne Phrasenmäher suchen die Spucke nach Fragen ab, die Zischherren und Zischdamen in die Zischrunde geworfen haben.

Neckisch lupft der Schelmengeist sein Röckchen und zieht eine rauschgewachsene Schlange aus der Hosentasche. Unter der Zierlinde lümmeln die scheuen Tiere der Macht und warten auf die zopflastige Phrasendämmerung, doch Ombärreimdruckst glimmen am juxseitigen Rauschufer spaßgewaltige Laberfeuer.

Mit einem Ruhmesblatt kann man sich nicht bedeckt halten.

STAMMEL SPRUNG.

Wenn dann scherzmal die Macke am dampfen ist, wird auch schon laut nach der schnellen Einseiftruppe gerufen und die zielbähschworene Witzbähstimmung landet Omsanft auf der Lachseite des Fragenverbots. Warum wird das Geld nicht dort Bärsorgt, wo es schon knall zu lange ist, bei den Reichen. Die nicht genug haben können sich nicht helfen und die schon alles haben horten ihr Geld, doch Geld ist Macht und viel Geld ist viel Macht und Macht wird Omgern abgegeben. Unsere Poly Trickster haben keine Konzepte mehr, sie haben nur noch einen Instrumentenkasten, mit dem sie solange an den Symptomen des siechenden Kapitalismus herum laborieren, bis der Patient Versstirbt. Nicht alles, "was gestern noch galt, gilt heut oder morgen schon lange nicht mehr"*, so manches gilt morgen sogar noch mehr und die Sternfrage bleibt die, nach Gerechtigkeit. Damit ist nun nicht das Recht gemeint, die Omwelt zu Versschmutzen, weil Andere das auch schon getan haben, denn wir wollen in die Zukunft investieren und nicht in die alten, mutarmen Fehler. Wer Omdenkbares denkt, öffnet Tür und Ohr für das Omdenkbare und nur so kann das Omdenkbare in die Welt.

Trotz ihrer kurzen Beine sind die meisten Lügen fragezu Omsterblich, redundant und dominant und die Wahrheit ist wie Blondinen, vom Rauschsterben Bähdroht. Mit einer Tube Prasserstoffsuperoxid werden die Lügen weiß gewaschen und das Geld fließt über die Kreditlinie und in den Warenstrom zurück.

Die Luft ist rein, die Straße frei von Autos, Rabenkrähen und toten Tieren und in der Strafenmeisterei werden die Omkorrekten Witze auf Linie gekämmt. So dankt das Omgedachte der Welt und läßt sich mit Nixen Versreimnamen, zu tanzender Langsamkeit und Rauschgezählten Lektionen, die auf der Engelssilbe enden wollen. Motzbrocken durchschlagen die Schallgrenze und retten den guten Ton vor Schmudringlichkeiten.

Wenn das gewitzte Etwas stimmt, kommen die Dinge in Gang.

* Hannes Wader: Heute hier, morgen dort. 1972.

SCHAF WEIß.

Der Weg durch den Darm eines Dinosauriers ist lang und schleimig und am Ende von Urzeitscheiße gekrönt. In die Scheiße konnte man sich halt schon immer setzen und Omgeschissen werden wir sowieso seit geraumer Zeit. Rotzalledem ist braune Soße im Omfeld von Kartoffeln, Gemüse und Braten, nicht nur bei Kindern Bähliebt und Brownies dürfen mittlerweile in keinem Szenecafe mehr fehlen. So Bähwegt sich das Braune denn zwischen Scheiße und Schokolade, zwischen Wahn und Wonne, zwischen Genuß und Gewalt, Braunkehlchen und Braunbären, doch die schiefste Bräune kommt Omzweifelhaft aus der Tube oder dem Sonnenstudio. Wenn das Braune in die Jahre kommt nennt Es sich vornehm Sepia und wird zum Kunstobjekt, das dem braunen Sumpf entkommen ist, denn Braun ist eine Marke und eine Macke zugleich und in seiner Verslechzung goldbraun getoastet. Das Grünkohl auch Braunkohl genannt wird, fügt sich nahtlos ins Bild und Om das Ganze weinzuwaschen, der Kohl heiß heiterhin Federkohl oder Friesische Palme. Verskohl mein nicht, der Hase ist kein Mostversächter, er ist ein Beilagenspezialist.

Zuerst kam die Krise aus dem Hut und dann kam sie auf den Hut. Krisenzeiten sind Hutzeiten, weil der Hut das Haupt schützt, vor den Omversherzgesehenen Widrigkeiten der frostmodernen Zeit. Wir flüchten unter einen formschönen Pilzhut und warten das dicke Ende der Krise ab. Wer seichtsinnig seinen Hut abnimmt, fällt dem ohrmanischen Design zu Opfer und schreit nach einem schalldichten Schmachtstöpsel.

Die Wellen sind Spezialisten der Omlinearen Wiederholung und kein Tannenbaum gleicht dem anderen. Die Welt als Meer, der Wald als Meer, die Wüste als Meer und Luftschiffer, die die Karten des Komatösen entziffern können. In der Meisenbahn werden die Tassen hoch gehalten und die Krise nimmt eine kleine Rauschzeit.

Aus der Ferne sieht man nur noch Sterne, doch in der Nähe sogar Flöhe.

BUMMEL LUDER.

Auf dem Brüllhaufen der Charmzoten suhlen sich seltsame Singularitäten und stolze Stelzvögel picken fragenomwobene Pretiosen aus dem brodelnden Ohrschlamm. Die Geschichte ist Ombählehrbar und Omgehörig, ein dorniges Rankengewächs, tief in Wirrsinnigkeiten Versstrickt und doch immer wieder knatschhaltig Verszählt. Das Omheil wohnt in den tiefen Tälern und auf den hohen Höhn, wo Verszeittiere den Grollmond Omheulen und Scherzkobolde mit dem Feuer spielen. Wir wählen einen klaren, kalten Zinkermorgen und landen unter blauem Himmel auf schwarzem Ackerland. Zwischen der Wiese und dem Weg oder der Wildnis ist das Gatter, auf dem die Hexe mit den Vögeln singt. Unter der Schiebermütze werden chiefgewordene Schmerzstellungen in die kritische Fragestellung gerückt und der Wind gönnt sich eine Rauschzeit im Schotenparadies. Wie aus dem Brei gepellt stehen die alten Fehler auf und torpedieren jeden Gedanken an glückliche Liedergeburt, denn der Ton wird gegeben, als wesenslanges Geschenk, das aus dem großen Schnalles kommt. Tonlagenfahrnautiker und Highdenker schmieden ein neues Playballsystem und knüpfen an schmalzige Traditionen an.

Die Bären wollen nicht Vershandeln, sie wollen Met, Blaubeeren, Schokolade, Wildlachsfilet, Kaviar und Eisschollen. Versgeben, weil das Eis schmilzt und die Blaubeeren ein eissinniges Leben Omfangen, das mit Kristallzucker Om sich wirft. Schmalzstockbähführwörter lüften den Hut und zählen die guten Haare auf der faltigen Haut des roten Bären.

Ombähwegt fährt der Schmu durch die Lande und Verszuckert die schüchternen Omzeitgedanken der Arschdenker. Froh kann Es gehen, wenn alle sich einig sind und die Chemie zum Fimmel stinkt. Phrasenkinder geben ihr Verschen ab und pilgern zum fimmelstrebenden Funesbaum, der völlig Omzeitgemäß Dichtergeschmückt ist.

Anteil kann man nehmen oder haben.

HUCH LADEN.

Im letzten zwei Jahren pflegten junge Frauen und Männer ihre Häupter mit eigenartigen kleinen Hüten zu krönen, wie sie in den längst vergangenen Zeiten des Wirtschaftswunders meist von älteren Herrn hinterm Lenkrad eines Mercedes, im Versband mit einer äußerst bähtüddeligen Fahrweise, getragen wurden. Diese Kopfbähdeckungen galten als völlig überholt, doch die fiesen Hütchen gaben nicht auf und irgendwann geriet einer von ihnen auf den Kopf einer etwas Versirrten Popprinzessin und so setzten die biederen Hüte zu einem rasanten Höhenflug an. Als auch noch übermütige Cowboyhüte aus ihrem angestammten Biotop ausbrachen und sich mit schreienden Farben und Omzähligen Glitzersteinchen schmückten, drohte die Omgelegenheit extrem aus dem Ruder zu laufen. Der Trend blieb Versfreulicherweise lachseitig, denn in diesem Fall waren die Herren zurückhaltender als die Damen und ließen sich nicht so einfach zu modischen Schmuhirten machen. Wir zwingen unsere Ombähhüteten Gedanken unter eine prächtige Lockenperücke zurück und schwelgen in Versklärenden Erinnerungen an eine flohreiche Zeit, denn was man nicht am Schwanz packen kann, das muß man an den Hörnern packen.

Wenn die maßlos überschätzten Hüte sich dann endlich zur Ruhe begeben, schlägt die Stunde monströser Mützen. Nun muß aber lange nicht unter jedem regenbogenfarbigen Schmollungetüm eine Rastafahrermähne Versborgen sein und was man in der Pfeife rauchen kann, schwankt in der Qualität. Witzdesdotrotz tragen die Träumer ihren Rausch zum Markte und zünden ein Licht in der Dunheit an. .

Lalldieweil ist die Luft im Zinkerzimmer zum Schneiden dick geworden und der wild gelockte Pudel erzählt von einem andern Stern. Die Hunde wollen ewig leben und gehen in den Mondzeitsalon, wo eine fette Katze ihre Phrasen gerade trimmt. Auf der Fehlerwaage werden Flausen gewogen und in das richtige Scherzmaß gesetzt.

Die meisten Lose sind Nieten.

SCHAUM GREIFER.

Jenseits des Polarkreises wurden menschliche Wohnstätten Omversdenklich lange Zeit aus den Knochen gigantischer Säugetiere gebaut und was einst das Gerüst für das Fett eines Walfisches war, wurde zur tragenden Konstruktion einer Bärhausung. So sind Menschen, Bären und Waalfische einander seit ewigen Zeiten Versbunden und die Menschwerdung Bärgarn in einer gemeinsam genutzten Höhle. Noch heute finden sich an den Wänden dieser Omirdischen Frivolräume Malereien von Wesen, die halb Mensch sind und halb Tier. Woran wir uns messen müssen, das sind die Dinosaurier, die Omangefochten lange auf diesem Planeten Reimstatt fanden und was wir uns fragen müssen, das ist, was von uns Ameisen fetzängstlich bleiben wird. Ich werfe mich in die Arme des schmollenden Painstreams und lande auf einem virtuellen Bärenfell, welchseltenes einer Dreiwehkönigin gehörte, die das Geld der Liebe vorzug. Verszüge rangieren rund Om das Ohr der Ommächtigen Lechtzradikalen und der komische Zar Vershaftet die wortbrüchigen Fetztiere, deren schiefsinnige Argumente in einem feeformierten Jaulkorb enden. Kamm drüber, Mund auf, der Morgen wankt zwischen Not und Schmollen daher.

Spaßtrunken knurren schlangenhaarige Faseltiere im Schlaf Vers sich schlimm und wer einem Schmollschwein die Ohren lang ziehen will braucht eine Charmkappe. Funkt Om, Koma Sick, Meinugsbilder werden mit dem Arsch Versstellt und im Kopf schlimmgerichtet. Die Kinder der nachtkulturellen Scherzmischung fassen sich an den Händen und schaffen ihre eigene Vergangenheit.

Dem wilden Tier reiche ich ein Lachbüschel und einen Fischbeinkamm, doch im Schmähkästchen der Schmerzsicherungsteilnehmer bleibt die Zeit strafenlos stehn. Frage Schmu, Hand aufs Herz, die Uhr will immer wieder aufgezogen werden und die zunderhaarigen Mischkingshunde heulen knarzhaltig im Wind.

Auf den Schienenweg wird man gestellt.

SCHMOLL MACHT.

Auch wenn nicht an jedem Eisloch ein Eisbär lauert und es Omgeblich sehr gesund sein soll, so ist und bleibt es doch ein recht zweifelhaftes Vergnügen ins kalte Wasser zu springen. Krisenerprobte Fragemeister gönnen sich einen Glühwein und nehmen die Omleitung zum Marzipanschloß, denn die grausame Wehkönigin macht keine Zinkerpause und holt die honigsüß klingenden Geigen fragenlos vom Himmel herab. Wir kaufen die Katze im Sack, damit der Knüppel ihm nicht entkommen kann und setzen auf nachwachsende Troststoffe. Wenigstens kaufen die Chinesen jetzt nicht mehr den ganzen guten Wein weg und auch Schokolade soll wieder billiger werden. Die Idee noch mehr Straßen zu bauen schreit knallerdun nach Strafe und Bähfördert schlechtendlich noch mehr Menschen auf die Straße. Gefordert sind Spaßmaßnahmen und Spottlieder und Spinnerreime, die mit dem Dichterglanz der fintenscharfen Nacht neue Wege nehmen, so Verszaubert kommen die Zinkerlein aus ihren Mogellöchern gekrochen und tanzen Om den schönen Traum.

Über den Drachenbergen tummeln sich rauschgegrenzte Machtgestalten, die heftig in der Meckersuppe rühren und Wutzeichen flattern hektisch im Wind. Wo Mammuts geklont werden ist der Größenwahn zum pfeifen nah und die Wolkenformation nimmt Bärdrohliche Rauschmaße an. Die Mauer wird im Sturm genommen und überschwemmt, so wäscht endlich wieder zusammen, was unter einem Himmel lebt.

Festendlich hat die Lichterkönigin ein Reimsehen und steckt dem Baum der Verskenntnis ein Licht auf, das in der Omtröstlichen Dunheit brennt, aber der Versschandelungsspielraum ist schon lange rauschgeschöpft und die Verstuß süchtige Masse giert nach immer neuem Zankfood. Fliegerlilien bringen dem großen Rauschschub ein Ständchen und heuern auf einem Renntierschlitten Om, der in die funkelnde Highnacht aufbricht.

Wo das Tafelsilber verkauft wird, werden Tafeln gegründet.

SPAß HIRTEN.

Wie dieses Jahr viele öffentliche Bürdenträger es taten, so wollen auch wir das ganze wirtschaftliche Schlimmstreben kräftig geißeln. Warum müssen all diese kleinen Tannenbäume völlig schmerzzeitig ihres Lebens Bähraubt werden, nur Om mit gefallerramsch Tand Bähhangen im Büdchen herum zu stehen? Nichts gegen waldhergebrachte Bräuche, aber wir könnten die Bäume auch in ihrem Omgestammten Habitat hegen und pflegen und schmücken bis zum Entzücken, denn der Wald ist der wildeste Teil der Wildnis, der in seinen Versborgenen Lichtungen Omnennbare Geheimnisse birgt. Da wo der Wald lichter wird machte die Evolution einen gewaltigen Sprung und so ward Es lichter im Oberstübchen. Das Heil und das Licht sind Geschwister, die selbst in der Tiefsee noch leuchten und noch heute zünden wir Lichter an, damit das Licht in der Welt bleibt. Doch solche Bärzaubernd primitiven Verssuche der Lichtgestaltung können nicht dauerhaft davon ablenken, dass das All mit all seinen Sternen letztendlich noch viel dunkler ist, als die Tiefsee.

Wenn die Dunkelheit reimbricht, tobt der Bär auf der Grünfläche und poetische Figuren tanzen in den Schatten der Finsternis. Nachthungrige Sternpuppenjäger bringen ihre Geschütze in Stellung und aus traumsichtbaren Löchern schlüpfen kleine Pelztiere in den Schutz der Nacht hinaus. Das Licht wildert in der Dunkelheit und die Dunkelheit Verswildert das Licht. Ich lege den Schalter Om, zum Energiesparmodus, man lernt nie aus.

Seit das Christkind ein neckisches Rotzkäppchen trägt, trägt der Weihnachtsmann eine Uniform. Die braune Brause kennt kein Versbarmen, sie zwingt selbst dem kühnen Lenker des Renntierschlittens ein rotes Gewand auf und katapultiert ihn damit auf eine erdferne Omlaufbahn. Coka Cola kauft Mythen und missbraucht sie, bis den Engeln die Farbe aus den Wangen weicht und das Schmubehör frohanders auf die Piste geht.

Die Kinderlein kommen schreiend ans Licht der Welt.

WURST BRUCH.

Das Naschkatzen Schokoladenmäuse Verspeisen, will ich ja gerade mal noch wurstgehen lassen, aber insgesamt ist es doch eine recht murkswürdige Sitte Marzipan und Schokolade in allerhand menschliche, tierische oder gar engelsgleiche Formen zu gießen, Om ihnen hinterher den Kopf abzubeißen. Ein Hauch von Kannibalismus lastet auf diesem Omheiligen Brauch und so manches Marzipanschweinchen wurde aus Gründen der Pietät nicht nur steinalt, sondern auch steinhart. Kaum jemand sehnt mittelalterliche Tischsitten zurück, die noch ganze Tiere auf den Tisch brachten, aber die Süßwarenindustrie scheut sich nicht ihre Produkte sogar in Gestalt des Weihnachtsmannes Omzubieten und so mutiert das Schmachtfest dann zum Schlachtfest. Taktvoll halten wir uns an Marzipanbrote, Lebkuchenherzen, Dominosteine, Zimtsterne und Pfefferkuchenhäuser und lassen den Engeln ihre Flügel zum fliegen. Überambitionierten Konditormeistern bleibt immer noch die Versbildung zum Chocolatier, denn mit der Praline findet auch die Schokolade ihren Weg in den Himmel.

Fliegen ist eine der ursprünglichsten Arten und immer noch die weitreichenste Form der Mobilität und deswegen kommen die Flügel einem Ritterschlag für Fabeltiere gleich. Seit die ersten Flugsaurier in den Himmel des Mesozoikums abhoben, wird der Luftraum von Flügeln gekämmt und geschlagen und die Mythologie gebar die Archetypen der Engel und der Drachen. Zwar wird nicht jeder Spatz sofort zum König der Lüfte, doch Fliegen wie ein Engel kann er schon.

Im Skulpturengarten macht die Zeit eine Pause und ruft ruhmreichte Momente auf. Die kollektive Versinnerung wird in Stein gehauen oder in Bronze gegossen, damit sie Bärständig wird und ihre Schönheit Vershält. Doch von Ombärsinn an, waren die Zeit und die Steine einander innig Versbunden und die Zeit wurde mit Hilfe megalithischer Steinkreise sichbar gemacht.

Jedem Gockel seinen Sockel.

VOGEL CHARM.

Aus dem Schwatzkästchen unseres Stammlerlatein schlüpfen die Rauschgeburten des globalen Werbesprech und Versmendeln sich sprunghaft zu Igittbags, Achjepads, Minutensuppen, Spinnfischen und Fintenstrahlern. Am Ende des Jahres wird nocheinmal spinngebungstoll dem Kaufrausch gehuldigt und dem Kaufzwang wird eine klare Absage schmugeteilt. Kummerkünstler ignorieren die Krise standhaft und Versleihen den profimäßigen Arschsehern einen saftigen Tratschschub. Mit Schubladendenken kommen wir nicht mehr weiter, denn die Schafe sind schon längst sterngesteuert und peilen maximalen Schmugewinn an. Im mysteriösen Buch der Meisen stehen Räuberformeln von denen der Ruf der Wildnis nur träumen kann. Die Blumen wollen nicht gezählt werden, die Geister wollen nicht domestiziert werden und an den Omgelösten Widersprüchen der scheißkalten Zinkernacht Vershebt die Zartheit zögernd ihr Haupt. Rauschgetretene Wege führen über den Fluß und die Wolken, fragewegs in den duftschweren Traum hinein, den die wilden Vögel seit Ombeginn haben.

Fragenmalerei, Federlesen, Kaffeesatz, wir reiten auf einem Faseltier ins Verswunschene Land der Limosaurier. Ombähmannte Fluchobjekte wetteifern Om die windschnittigste Hohnlinienform und störische, kleine Eselsformen halten den Lauf der Geschichte Om. Spinnsucher graben sich tief in kühnschimmernde Versformation ein und Bärfördern reimgewordene Wahrheiten ans Licht der Welt und über All Gen liegt ein Kühnton, der Omgern Halt macht.

Linienführung und Linientreue werden von Linienrichtern Versurteilt. Wer eine Linie nimmt kommt von A nach B oder unter die Räder. Linienpapier, ein Produkt für den Brüllcontainer, für die Schmachtschrift, für den Mackenzwerg und für die Schmähfrau. Versstricheln, unter der Sache und im Text, heiterführend werden die verschlungenen Geschichten rauschgelesen und mit chorganischen Liedersprüchen weichgeschaltet.

Kein Knallkörper ohne Knallkopf.